15.02.2021, 11:28
Bewaffnung im konkreten:
Vorweg, die Grundlinie der gewählten Bewaffnung folgt der Forderung eine vollständige Bewaffnung (und das inkludiert die Unterstützungssysteme) so weit wie möglich nach vorne (in unserem Modell die 6 Mann Lanze) verschoben zu sehen - von Anfang an. Die natürliche Limitierung hierbei ist das "pragmatische Maß".
👉🏻 Jede Lanze ist mit einer 30mm Variante eines Granatgewehrs auszustatten. Typ und Modell kann alles sein entlang der amerikanischen M79, der ukrainischen RGSh-30 oder der russischen GM-94 (mein Favorit). Das Nonplusultra ist Einfachheit und Robustheit, die Reduktion technischer (ohnehin oft nur designtechnischer) Features ist gewollt.
👉🏻 Hinzugefügt wird ein Maschinengewehr im Kalibererspektrum 6.17mm bis 6.8mm. Ich wähne das Optimum hier im kleineren Durchmesser.
👉🏻 Der Rest ist mit Sturmgewehren, beispielhaft das StG 77, im besagten 6mm Spektrum bewaffnet.
Die große Forderung ist es Pfeile an den Feind ranzubringen, nicht Bögen. Deshalb ist im Zweifelsfalle das leichtere (nicht unbedingt das kleinste) Kaliber zu wählen, da dies so gut wie immer ein leichteres Systemgewicht mit sich bringt. Die damit gewonnene Ersparnis wird in kleinen Teilen an den Kämpfer weitergegeben (er schleppt jetzt weniger) und in größeren Teilen durch vermehrte Munition lukriert (bei gleicher Munitionslast sind jetzt mehr Schußabgaben möglich).
Und kontextuell immer noch strikt die Territorialmiliz im Auge: Minen, Minen, Minen!!!
Bei maximaler Fazilität der Struktur ist folgende Hierarchie der Systemletalität zu erwarten:
1. Minen
2. 30mm Granaten
3. 6mm Projektile (Maschinengewehr)
4. 6mm Projektile (Sturmgewehr)
5. Alles andere
Erhellende Bemerkung:
90 Prozent aller Tötungen auf dem Gefechtsfeld geschehen durch Bomben und Splitter, nicht durch Projektile.
Im Strang über die 6mm Optimum Idee habe ich folgendes beigefügt:
In einer 5-Jahres-Evaluierung (2003—2008) der US-Armee bezüglich gefechtsevozierte Verletzungen (inkl. letale Verletzungen) bei amerikanischen Truppen im Irak war zu beziffern: 76 Prozent aller Verwundungen und Tötungen geschehen durch Granate/Bombe/Rakete (insonderheit IED).
Auf der Gegenseite war dieser Anteil sogar noch höher.
Ich postuliere demnach: Spreng- und Splitterwirkung vor Kugelwirkung!
Zu guter Letzt:
Was ist nun mit Panzerabwehr, Fliegerabwehr, Drohnenabwehr, ...?
Da ist der Ausdruck "Abwehr" einfach unpassend, denn die Männer dieser Einheit sollen um nichts in der Welt irgendeine Art von Abwehrkampf führen. Das ist für die letzte Phase eines Konflikts gerne möglich, bis dahin ist jede Phase davor einzeln zu durchlaufen - in aller Leichtfüßigkeit. Das ist einem Brunnenvergifter ähnlicher als einem Schlächter. Panzerabwehrwaffen (synonym für sämtliche genannten) sind immer eine gute Option, aber eben eine Option. Alles andere wäre aufgrund der hier vorgestellten Organisationsstruktur, der Bewaffnung, der gesuchten Kampfweise und Taktik ... exzediert.
Vorweg, die Grundlinie der gewählten Bewaffnung folgt der Forderung eine vollständige Bewaffnung (und das inkludiert die Unterstützungssysteme) so weit wie möglich nach vorne (in unserem Modell die 6 Mann Lanze) verschoben zu sehen - von Anfang an. Die natürliche Limitierung hierbei ist das "pragmatische Maß".
👉🏻 Jede Lanze ist mit einer 30mm Variante eines Granatgewehrs auszustatten. Typ und Modell kann alles sein entlang der amerikanischen M79, der ukrainischen RGSh-30 oder der russischen GM-94 (mein Favorit). Das Nonplusultra ist Einfachheit und Robustheit, die Reduktion technischer (ohnehin oft nur designtechnischer) Features ist gewollt.
👉🏻 Hinzugefügt wird ein Maschinengewehr im Kalibererspektrum 6.17mm bis 6.8mm. Ich wähne das Optimum hier im kleineren Durchmesser.
👉🏻 Der Rest ist mit Sturmgewehren, beispielhaft das StG 77, im besagten 6mm Spektrum bewaffnet.
Die große Forderung ist es Pfeile an den Feind ranzubringen, nicht Bögen. Deshalb ist im Zweifelsfalle das leichtere (nicht unbedingt das kleinste) Kaliber zu wählen, da dies so gut wie immer ein leichteres Systemgewicht mit sich bringt. Die damit gewonnene Ersparnis wird in kleinen Teilen an den Kämpfer weitergegeben (er schleppt jetzt weniger) und in größeren Teilen durch vermehrte Munition lukriert (bei gleicher Munitionslast sind jetzt mehr Schußabgaben möglich).
Und kontextuell immer noch strikt die Territorialmiliz im Auge: Minen, Minen, Minen!!!
Bei maximaler Fazilität der Struktur ist folgende Hierarchie der Systemletalität zu erwarten:
1. Minen
2. 30mm Granaten
3. 6mm Projektile (Maschinengewehr)
4. 6mm Projektile (Sturmgewehr)
5. Alles andere
Erhellende Bemerkung:
90 Prozent aller Tötungen auf dem Gefechtsfeld geschehen durch Bomben und Splitter, nicht durch Projektile.
Im Strang über die 6mm Optimum Idee habe ich folgendes beigefügt:
In einer 5-Jahres-Evaluierung (2003—2008) der US-Armee bezüglich gefechtsevozierte Verletzungen (inkl. letale Verletzungen) bei amerikanischen Truppen im Irak war zu beziffern: 76 Prozent aller Verwundungen und Tötungen geschehen durch Granate/Bombe/Rakete (insonderheit IED).
Auf der Gegenseite war dieser Anteil sogar noch höher.
Ich postuliere demnach: Spreng- und Splitterwirkung vor Kugelwirkung!
Zu guter Letzt:
Was ist nun mit Panzerabwehr, Fliegerabwehr, Drohnenabwehr, ...?
Da ist der Ausdruck "Abwehr" einfach unpassend, denn die Männer dieser Einheit sollen um nichts in der Welt irgendeine Art von Abwehrkampf führen. Das ist für die letzte Phase eines Konflikts gerne möglich, bis dahin ist jede Phase davor einzeln zu durchlaufen - in aller Leichtfüßigkeit. Das ist einem Brunnenvergifter ähnlicher als einem Schlächter. Panzerabwehrwaffen (synonym für sämtliche genannten) sind immer eine gute Option, aber eben eine Option. Alles andere wäre aufgrund der hier vorgestellten Organisationsstruktur, der Bewaffnung, der gesuchten Kampfweise und Taktik ... exzediert.