07.02.2021, 14:36
(07.02.2021, 13:24)Mike112 schrieb: Es geht um die Bunkerposition für die EGV/Tanker, dort hast du nur 8m nutzbare Wassertiefe.Danke für diese erhellende Info!
Vor 2 Jahren war ich zuletzt dort auf einem EGV, das Echolot zeigt da schon das es selbst mit nicht voll beladenem EGV knapp wird. Danach wurde wohl wieder gebaggert.
Die Fahrrinne hat eine größere Wassertiefe, das nutzt aber nichts, wenn der Liegeplatz die nicht hat.
Dann kann man baggern, aber durch die Strömung der Gezeiten wird das dann eine Never-Ending-Storry....
Dazu kommt das das verklappen des Baggergutes aufgrund von Umweltbestimmungen auch immer komplizierter und damit teurer wird.
Wenn man nun wie vorgeschlagen einen Liegeplatz an der Ölpier der Wirtschaft nutzt muss man neben "Mietkosten" auch bedenken das dies als mil. Anlage auch separat Überwacht und kontrolliert wird.
Auch das verursacht Kosten. Und der Liegeplatz ist bei Wetter weniger geschützt als im Vorhafen.
Ich wäre fürs ausbaggern. Kann nicht so schwierig sein, einen Liegeplatz für das regelmäßige Befüllen in Schuss zu halten, auch wenn es eine ewige Geschichte ist!
Meine Idee mit der Tankerbrücke war, nur für einige Stunden, also vor dem eigentlichen Auslaufen, dort zu halten und Kraftstoff aufzunehmen.
@Seafire: Ich bleibe dabei: Wir brauchen keinen Hangar. Die deutsche Marine hat mWn auf allen Einheiten, auf denen Helikopter stationier/eingeschifft sind, eine Mechanikercrew. Dazu bieten die EGV mWn ebenfalls Wartungsmöglichkeiten. Das sollte reichen.
Ein Hangar auf ´nem Tanker ist in meinen Augen nur wieder eine Goldrandlösung. Zur vertikalen Versorgung hat die 707 ein Hubschrauberlandedeck eingeplant. Ein Hangar ist nicht zwingend erforderlich.
Du musst dir auch mal überlegen, was das für einen Rattenschwanz nach sich ziehen würde. Der Tanker hat eine rein zivile Crew. Plötzlich wird die Sache gemischt zivil/militärisch.
Du musst dann auch die entsprechenden Hubschrauber beschaffen. Oder einen der wenigen vorhandenen von einer anderen Einheit abziehen.