23.01.2021, 13:46
Wirtschaftlich halt ich das auch für ein Desaster.
Vor allem wenn man bedenkt dass z.B. der Neubau der Alexander von Humboldt II 15Mio gekostet hat (Quelle Wiki). Aus meiner Sicht wäre ein Schiff in der Größenordnung vollkommen ausreichend gewesen und die Gorch Fock hätte ins Marinemuseum nach Wilhelmshaven gehört.
Bezüglich der Ausbildung an sich würde ich ein kleines Ausbildungsgeschwader, mit Booten in Patrouillienbootgröße, für sinnvoll halten. Dabei könnten dann die verschiedenen Stationen von den Auszubildenen durchlaufen werden könnten. Außerdem noch ein oder zwei größere Schulschiffe für nautische und technische Ausbildung und ein oder zwei kleinere Segelschiffe mit deutlich kleinerer Stammbesatzung. Die Frage ist natürlich auch, ob man dafür längere Ausbildungszeiten haben möchte.
Die Ausbildung auf der Gorch Fock sehe ich eher als eine Art teambildende Maßnahme. In der kurzen Zeit des Bordpraktikums kann das Segeln auf Großseglern nicht erlernt werden, dazu ist die Materie viel zu komplex. Die komplexen und auch gefährlicheren Aufgaben in der Takelage werden eh von der Stammbesatzung bzw. den Toppsgasten übernommen. Letztendlich bleiben dann nur "Handlangertätigkeiten und Messing putzen" übrig. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden deutlich größere Schiffe mit ca.30 - 40 Mann gesegelt. die GF hat alleine um die 80 Mann Stamm.
Ich bin aber generell schon der Meinung, dass ein Offizier oder auch Maat bzw. Bootsmann (abhängig von der Verwendungsreihe) einen Marinekutter der gerudert wird führen können muss und auch segeln können sollte. Das ist für mich nautisch/ seemännische Allgemeinbildung.
Vor allem wenn man bedenkt dass z.B. der Neubau der Alexander von Humboldt II 15Mio gekostet hat (Quelle Wiki). Aus meiner Sicht wäre ein Schiff in der Größenordnung vollkommen ausreichend gewesen und die Gorch Fock hätte ins Marinemuseum nach Wilhelmshaven gehört.
Bezüglich der Ausbildung an sich würde ich ein kleines Ausbildungsgeschwader, mit Booten in Patrouillienbootgröße, für sinnvoll halten. Dabei könnten dann die verschiedenen Stationen von den Auszubildenen durchlaufen werden könnten. Außerdem noch ein oder zwei größere Schulschiffe für nautische und technische Ausbildung und ein oder zwei kleinere Segelschiffe mit deutlich kleinerer Stammbesatzung. Die Frage ist natürlich auch, ob man dafür längere Ausbildungszeiten haben möchte.
Die Ausbildung auf der Gorch Fock sehe ich eher als eine Art teambildende Maßnahme. In der kurzen Zeit des Bordpraktikums kann das Segeln auf Großseglern nicht erlernt werden, dazu ist die Materie viel zu komplex. Die komplexen und auch gefährlicheren Aufgaben in der Takelage werden eh von der Stammbesatzung bzw. den Toppsgasten übernommen. Letztendlich bleiben dann nur "Handlangertätigkeiten und Messing putzen" übrig. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden deutlich größere Schiffe mit ca.30 - 40 Mann gesegelt. die GF hat alleine um die 80 Mann Stamm.
Ich bin aber generell schon der Meinung, dass ein Offizier oder auch Maat bzw. Bootsmann (abhängig von der Verwendungsreihe) einen Marinekutter der gerudert wird führen können muss und auch segeln können sollte. Das ist für mich nautisch/ seemännische Allgemeinbildung.