13.01.2021, 23:30
(13.01.2021, 20:49)Quintus Fabius schrieb: Etwas was heute selbst bei der Panzertruppe ein wenig untergegangen zu sein scheint, ist der Umstand, dass temporäre Deckungen wesentlicher sein können als die Panzerung selbst. Das Gelände ist immer die beste Deckung, insbesondere im viel gerühmten Duell und damit ist die Befähigung zur optimalen Nutzung des Geländes (durch Mobilität und/oder auch durch Eigenheiten der Bewaffnung) insbesondere für die Duellfähigkeit eigentlich relevanter als die Panzerung.
Daher meine These: Die temporäre/fahrende Stellung des Panzers ist wesentlicher als passive Frontal-Panzerung. Die Befähigung der Waffe in einem Netzwerk auch gegen Ziele außerhalb des eigenen Sichtbereichs zu agieren ebenfalls. Das letztgenannte beschränkt sich dabei nicht allein auf Bogenfeuer, sondern auch auf den flachen konventionellen Schuss und gerade das wird angesichts von starker Gefechtsfeldvernebelung, Sichtschutz durch Vegetation etc. ebenfalls immer relevanter werden.
Absolut! Ziel ist die taktische Emanzipierung des KPz ( KPz = Mobilität + "Punch").