Söldner(un)wesen
(19.12.2020, 12:52)Nelson schrieb: @ voyageur
Drückeberger wird es immer geben, nur können wir im Ausland gezielt unter Ethnien werben, in denen ein Kriegerethos gepflegt wird. Und warum sollte ein Gurkha, ein Tutsi oder ein Veteran der guatemaltekischen Spezialkräfte der Bundesregierung weniger vertrauen als seiner heimischen Regierung?
Da wo er Verwandte hat, ein Gurkha zuerst in GB, sonst in Indien, oder in Nepal. Selbst in der Fremdenlegion gibt es sehr wenige.
Was deine anderen Nationalitäten angeht, Guatemala aktive Armee 15000 Mann, und ein Regiment das mehrheitlich von Tutsi gestellt wird, viel Spass.
Was den "ursprünglich" Kriegerethos angeht, den sollte man wirklich vermeiden weiter fort zuplanzen.
Für neue Rekruten ist das Prinzip ganz einfach, Du wolltest kommen, jetzt werden wir versuchen dich so nahe wie möglich an Deine (aktuelle) Leistungsgrenze zu bringen. Hier gehen (oder werden gegangen) schon einige Rekruten.
Den anderen wird erklärt, das sie alleine garn nichts sind (sowohl dem Stärksten, als auch dem Schwächsten), und nur wenn sie alle zusammen über die Ziellinie kommen, sie den Werten Ihrer Einheit entsprechen.
Auch hier kann es noch Abgänge geben.
Und dann fängt die richtige Ausbildung an. Wir bringen Dich über Deine (von Dir gedachte) Leistungsgrenze, Grundfreflexe werden eingeimpft, Aus Einzelpersonnen wird eine Gemeinschaft. Und es gibt keine Ursprungsethien mehr, ich habe meine Kopfbedeckung, meine Fahne, egal was.
Nichts Neues, das hat es alles schon gegeben, es muss bloss gemacht werden.
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