20.11.2020, 22:46
Und noch etwas: Das Adjektiv "abstrakt" bedeutet nicht so etwas wie: diffus oder gar eingebildet. Abstrakt ist, was der physikalischen Messbarkeit entzogen ist, weil es sich auf ein nicht-materielles Objekt bezieht. Es gibt bspw. "abstrakte Geschäfte".
Werte nun als abstrakt attribuieren ist so sinnvoll wie von "nassenm Wasser" zu sprechen.
Werte sind Interessen vorgelagert und deshalb prinzipiell disputabel. Natürlich sind Werte schnell aufgegeben. Ein gutes Beispiel wäre die homophobe Frau, deren Tochter ihr eröffnet, daß sie lesbisch ist. Oder wie Danny Kaye einmal gesagt hat: Mit Vegetariern muß man diskutieren, wenn sie eine Wurstfabrik geerbt haben. 🤭
Oh ja, Welten. Eben.
Vielen lieben Dank für die Buchempfehlung. Ich interessiere mich sehr.
Werte nun als abstrakt attribuieren ist so sinnvoll wie von "nassenm Wasser" zu sprechen.
Werte sind Interessen vorgelagert und deshalb prinzipiell disputabel. Natürlich sind Werte schnell aufgegeben. Ein gutes Beispiel wäre die homophobe Frau, deren Tochter ihr eröffnet, daß sie lesbisch ist. Oder wie Danny Kaye einmal gesagt hat: Mit Vegetariern muß man diskutieren, wenn sie eine Wurstfabrik geerbt haben. 🤭
(20.11.2020, 22:29)Quintus Fabius schrieb: Da liegen Welten dazwischen. In diesem Kontext eine Buchempfehlung:
Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung
Oh ja, Welten. Eben.
Vielen lieben Dank für die Buchempfehlung. Ich interessiere mich sehr.