05.11.2020, 00:52
Ich denke, diese Verluste sind in erster Linie aufgetreten, weil Artsakh keine genügende Luftabwehr zur Verfügung hat(te). Die aserbaidschanischen Drohnen können weitgehend ungestört agieren. Tarnung bringt hier wenig, weil der Vorteil der Drohnen ihre Fähigkeit ist, sehr lange über dem Gefechtsfeld präsent zu sein und sie mit ihren Sensoren in dieser Zeit gut Ziele am Boden ausmachen können. Der limitierende Faktor ist eigentlich nur die Zuladung.
Apropos Tarnung: Sobald sich ein Fahrzeug bewegt oder z.B. eine Haubitze feuert, wird daraus spätestens ein sichtbares Ziel.
Es gibt die Geschichte, dass einige der zerstörten Luftabwehrsysteme von Artsakh Attrappen waren. Mit Attrappen hat man also eine Art Gegenmassnahme.
Eine weitere Story ist diejenige der vielen abgeschossenen Bayraktar-Drohnen über der Luftwaffenbasis Gyumri im Westen Armeniens. Die Drohnen seien von einem russischen Krashuka-System gestört und zum Absturz gebracht worden. Keine der Drohnen war bewaffnet und sie kamen höchstwahrscheinlich aus der Türkei. Ob diese Geschichte stimmt oder nicht: Das besagte System wird auch in Syrien eingesetzt und soll z.B. Drohnenangriffe der Rebellen auf den russischen Stützpunkt Khmeimim vereitelt haben.
Nebst Hardkill-Systemen (aka funktionierende Luftabwehr) sind also in Zukunft auch Softkill-Systeme denkbar, um erfolgreich gegen Drohnen Krieg zu führen.
Quelle zur Story von Gyumri:
https://eurasiantimes.com/russia-shot-do...a-reports/
Apropos Tarnung: Sobald sich ein Fahrzeug bewegt oder z.B. eine Haubitze feuert, wird daraus spätestens ein sichtbares Ziel.
Es gibt die Geschichte, dass einige der zerstörten Luftabwehrsysteme von Artsakh Attrappen waren. Mit Attrappen hat man also eine Art Gegenmassnahme.
Eine weitere Story ist diejenige der vielen abgeschossenen Bayraktar-Drohnen über der Luftwaffenbasis Gyumri im Westen Armeniens. Die Drohnen seien von einem russischen Krashuka-System gestört und zum Absturz gebracht worden. Keine der Drohnen war bewaffnet und sie kamen höchstwahrscheinlich aus der Türkei. Ob diese Geschichte stimmt oder nicht: Das besagte System wird auch in Syrien eingesetzt und soll z.B. Drohnenangriffe der Rebellen auf den russischen Stützpunkt Khmeimim vereitelt haben.
Nebst Hardkill-Systemen (aka funktionierende Luftabwehr) sind also in Zukunft auch Softkill-Systeme denkbar, um erfolgreich gegen Drohnen Krieg zu führen.
Quelle zur Story von Gyumri:
https://eurasiantimes.com/russia-shot-do...a-reports/