16.10.2020, 14:03
(15.10.2020, 20:08)PKr schrieb:(14.10.2020, 23:01)lime schrieb: Ist halt Resultat davon wenn man die deutsche Staatsbürgerschaft auch an Leute vergibt die sich überhaupt nicht als Deutsche fühlen/begreifen, sondern nur die Vorteile dieses Papiers nutzen wollen. In den USA würde dies nicht so schnell passieren, da ist die Staatsbürgerschaft noch etwas was sich Einwanderer noch wirklich verdienen müssen.Du weißt, daß Özil in Gelsenkirchen geboren ist? Nach US-Regeln würde das automatisch eine Staatsbürgerschaft zur Folge haben. Nur so, um mal was zum Stammtischgeschwaller hier beizutragen.
Für mich ist die Kernfrage, wie sich die USA bei einer weiteren Zuspitzung des Konflikts verhalten würden. Das Verhältnis zur Türkei hat sich ja schon sehr verschlechtert, aber man ist auch ein Stück weit aufeinander angewiesen, um russische und iranische Ambitionen in der Region im Griff zu behalten.
Gibt es da so etwas wie eine US-Strategie oder würde die derzeitige Administration spontan handeln? Und was würde bei einem neuen US-Präsidenten anders laufen? Hat Erdogan vielleicht Torschlußpanik?
Stammtischgeschwaller? Wenn Özil in den USA geboren wäre dann hätte er aber auch viele Jahre eine Schule besucht in der Patriotismus noch gelebt wird. Und seine Eltern wären in den USA auch nur richtig angekommen, wenn sie sich richtig integriert bzw. assimiliert hätten. Erdogan Anhänger kann man in den USA mit türkischem Migrationshintergrund jedenfalls mit der Lupe suchen und das hat Gründe. Auch würde es die USA sicher nicht tolerieren wenn der Regierungschef eines fremden Staates eine Einwanderungsgruppe gegen die US-Regierung aufwiegeln würde und diesem dann schon gar nicht Stadien zur Verfügung stellen und ihn dort seine Reden halten lassen. Ich persönlich hoffe dass die USA die Türkei fallen lassen und dafür Griechenland stärker unterstützen und aufrüsten. Dies wird aber wohl nur möglich sein wenn Trump weiter Präsident bleibt.