10.10.2020, 00:03
Die Entscheidungen zur Zukunft des Tigers wird langsam drängend.
Bisher sind nur 12 Maschinen auf den ASGARD-Stand umgerüstet, 33 weitere Umrüstungen wurden 2019 geordert und sollten bis Ende 2025 ausgeliefert sein, aber bisher ist laut Airbus noch keine dieser Maschinen an die Truppe übergeben worden.
Mit Frankreich wurde über ein Midlife-Update unter dem Namen Tiger Mk. III beraten, aber bisher wurden dafür noch keine Finanzmittel eingestellt.
Das Upgrade würde neben neuen Waffen auch eine kernsanierte Zelle mit Verlängerung der Lebenszeit um 10 Jahre, neuer Avionik und Sensorik umfassen. Für die Entwicklungszeit würden ab Auftragserteilung sieben Jahre eingerechnet, die Auslieferung also im Optimalfall ab 2029 erfolgen, eine volle Einsatbereitschaft mit genügend ausgelieferten Maschinen wäre damit frühestens 2034 zu erwarten. Das hieße aber auch, dass bereits schon Anfang der 2040er Jahre die Ausmusterung beginnen müsste und Mitte der 2040er nicht mehr genug Maschinen für eine operationelle Einsatzbereitschaft zur Verfügung stehen.
Ob ein so teures Update also sinnvoll ist, wenn die Einsatzzeit (zumal durch die fehlende Entscheidung) so kurz ist, muss fragwürdig erscheinen.
Deshalb wurden auch die AH-64E und die AH-1Z als Ersatz für, sowie die H145M als Ergänzung zum Tiger betrachtet, wobei der AH-64E wohl am überzeugendsten und auch preislich attraktiver als de Mk. III war.
Eine Entscheidung kann frühestens 2021 fallen und wird auch davon abhängen, ob man seitens der Politik die Fähigkeitsanforderungen der Heeresflieger priorisiert, oder vorrangig die heimische Industrie bedienen will.
Bisher sind nur 12 Maschinen auf den ASGARD-Stand umgerüstet, 33 weitere Umrüstungen wurden 2019 geordert und sollten bis Ende 2025 ausgeliefert sein, aber bisher ist laut Airbus noch keine dieser Maschinen an die Truppe übergeben worden.
Mit Frankreich wurde über ein Midlife-Update unter dem Namen Tiger Mk. III beraten, aber bisher wurden dafür noch keine Finanzmittel eingestellt.
Das Upgrade würde neben neuen Waffen auch eine kernsanierte Zelle mit Verlängerung der Lebenszeit um 10 Jahre, neuer Avionik und Sensorik umfassen. Für die Entwicklungszeit würden ab Auftragserteilung sieben Jahre eingerechnet, die Auslieferung also im Optimalfall ab 2029 erfolgen, eine volle Einsatbereitschaft mit genügend ausgelieferten Maschinen wäre damit frühestens 2034 zu erwarten. Das hieße aber auch, dass bereits schon Anfang der 2040er Jahre die Ausmusterung beginnen müsste und Mitte der 2040er nicht mehr genug Maschinen für eine operationelle Einsatzbereitschaft zur Verfügung stehen.
Ob ein so teures Update also sinnvoll ist, wenn die Einsatzzeit (zumal durch die fehlende Entscheidung) so kurz ist, muss fragwürdig erscheinen.
Deshalb wurden auch die AH-64E und die AH-1Z als Ersatz für, sowie die H145M als Ergänzung zum Tiger betrachtet, wobei der AH-64E wohl am überzeugendsten und auch preislich attraktiver als de Mk. III war.
Eine Entscheidung kann frühestens 2021 fallen und wird auch davon abhängen, ob man seitens der Politik die Fähigkeitsanforderungen der Heeresflieger priorisiert, oder vorrangig die heimische Industrie bedienen will.