(Luft) Future Combat Air System (FCAS) und New Generation Fighter (NGF)
#32
Das FCAS ist ja bereits als Schichtmodell ausgelegt, in dem große Stand-Off-Systeme als Wirk- und Kontrollinstanz auch für unbemannte Einheiten agieren soll. Am konkretesten wird das im EloKa-Konzept für die Luftwaffe, dabei wird es aber nicht bleiben. Unter bestimmten Einsatzumständen kann das ein sehr effizientes Mittel sein, allerdings dürfen der Entwicklungsaufwand und das Risiko ähnlich wie bei der Autonomie (und letztlich wäre es nur in Kombination mit dieser überhaupt lösbar) nicht unterschätzt werden. Je größer die Distanzen, desto stärker muss nicht nur die jeweilige Kommunikationsfähigkeit, sondern auch die Störsicherheit ausgeprägt sein. Ein an sich geschlossenes System ist da deutlich einfacher zu sichern - und schon das erfordert heute einiges an Aufwand. Der Netzwerkgedanke ist keine Einbahnstraße.
Es ist aus der Perspektive für mich durchaus verständlich, dass alle heutigen Konzepte für symmetrische Bedrohungssituationen auf eine Mischung aus kurzen Distanzen und quasi-autonomem Verhalten setzen. Und dies setzt unmittelbar ein widerstands- und leistungsfähiges bemanntes Kampfflugzeug voraus. Interessant werden unter dem Aspekt dann letztlich die Stückzahlen werden.
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RE: Tornado-Nachfolger - von Mike112 - 24.02.2020, 15:45
RE: Neues Deutsch-Französisches Kampfflugzeug - von Helios - 05.10.2020, 11:43
FCAS A400M als UAV Launcher - von voyageur - 19.01.2021, 18:35
RE: Tornado-Nachfolger - von voyageur - 11.01.2022, 15:02

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