20.09.2020, 12:14
Vorweg, vielen herzlichen Dank für die prompte und dann auch noch wirklich erschöpfende Erwiderung!
Utopie in dem Sinne, daß (über das bloße Potential hinaus) eine solche Patrone tatsächlich die nämlichen 5.56mm und 7.62mm ersetzt.
Ich müsste mich irren, aber es existiert noch keine Truppe, die die Waffenleiter Sturmgewehr - Maschinengewehr - Scharfschützengewehr mit einem einzigen Kaliber rauf und runter klettert.
Und hier sollte ich vielleicht dezidierter werden: Ich meine nur das Kaliber, nicht etwa eine spezielle Patrone. So wie die Russen früher ihr "3 Linien" Kaliber hatten und dieses in unterschiedlichen Patronen einsetzten:
• 7,62×54 mm R
• 7,62×39 mm
• 7,62× 38 mm Nagant
• 7,62×25 mm Tokarew
Das ist der für mich gewinnendste Aspekt am 6mm: der logistische Sprung! Bei kaum 10% weniger Leistung der kleineren 6mm zu 6.8mm schlägt sie andererseits logistisch um 30% ganz vorteilhaft zu Buche.
Wobei ich die 6mm nicht in Konkurrenz zur 6.8mm sehe. Beide subsummiere ich unter die 6mm-Gruppe und ebendiese soll aber in Konkurrenz stehen zu den beiden "etablierten", 5.56mm und 7.62mm.
Zitat:Was heißt Utopie? Das ist im Prinzip eine ganz normale Patrone welche halt wie viele Kaliber in diesem Bereich "besser" ist als die derzeit vorherrschenden NATO Kaliber.
Utopie in dem Sinne, daß (über das bloße Potential hinaus) eine solche Patrone tatsächlich die nämlichen 5.56mm und 7.62mm ersetzt.
Ich müsste mich irren, aber es existiert noch keine Truppe, die die Waffenleiter Sturmgewehr - Maschinengewehr - Scharfschützengewehr mit einem einzigen Kaliber rauf und runter klettert.
Und hier sollte ich vielleicht dezidierter werden: Ich meine nur das Kaliber, nicht etwa eine spezielle Patrone. So wie die Russen früher ihr "3 Linien" Kaliber hatten und dieses in unterschiedlichen Patronen einsetzten:
• 7,62×54 mm R
• 7,62×39 mm
• 7,62× 38 mm Nagant
• 7,62×25 mm Tokarew
Zitat:Patronen mit 6,x mm Kaliber wären rein von der Leistung her die bessere Wahl für eine Universal-Patrone. Aber die Leistung ist nicht alles. Dazu kommen Kostenfragen, Logistische Fragen, Gewichtsfragen (bei einem intelligenten Mix von Kalibern sinkt beispielsweise insgesamt das Gewicht bei gleicher Schusszahl usw)
Das ist der für mich gewinnendste Aspekt am 6mm: der logistische Sprung! Bei kaum 10% weniger Leistung der kleineren 6mm zu 6.8mm schlägt sie andererseits logistisch um 30% ganz vorteilhaft zu Buche.
Wobei ich die 6mm nicht in Konkurrenz zur 6.8mm sehe. Beide subsummiere ich unter die 6mm-Gruppe und ebendiese soll aber in Konkurrenz stehen zu den beiden "etablierten", 5.56mm und 7.62mm.