27.05.2020, 18:18
(27.05.2020, 15:45)Mike112 schrieb: Das Vertreter der Wirtschaft primär Interessen der Unernehmen vertreten ist ja deren Aufgabe ;-)
Die Forderung das bereits angedachte Flottenerneuerungspogram auch umzusetzen basiert ja im Wesentlichen auf den Ideen bzw. Konzepten der Bundeswehr/Marine/BMVG.
Was wurde gefordert ?
MCM-V
Tanker
Tender/MUsE
Kampfboote
JSS
Schlepper
Flottendienstboote
Was davon ist den entbehrlich oder überzogen ?
IMHO sind da tw. die Ersatzbeschaffungen schon sehr sehr spät drann........
Ich glaube es waren noch Landungsboote dabei. Ich würde es eher von der anderen Seite betrachten - was sollte nicht allzu schwer umsetzbar sein:
- Tanker
- Schlepper
- Kampfboote (evtl. Lizenzbau)
- Landungsboote (könnten ebenfalls in Lizenz gebaut werden, Entwürfe gibt es genügend)
Schlepper, Kampf- und Landungsboote wären auch nicht so kostenintensiv, wie richtige Kampfeinheiten.
Den Rest halte ich für eher schwierig umsetzbar. Da es hier noch keine Planungen der Marine gibt, bzw. niemand sagen kann, was die Einheiten können sollen und was auf das Schiff drauf soll.
(27.05.2020, 18:15)Mike112 schrieb:(27.05.2020, 18:07)26er schrieb: Bzgl. der Reparaturkapazität bin ich der Meinung das muss die Marine selbst machen. War das letztes Jahr, wo die Schiffe keinen Termin im Dock bekommen hatten?
Wenn wir davon ausgehen das alle 2-3 Jahre jede Bestandseinheit mal planmäßig in die Werft muss,
welche Kapazitäten müßte dann das Marinearsenal haben ?
Wie groß müßten dann zusätzlich die Reparatur-/Umbau-/Aktualisierungskapazitäten sein ?
Ich denke dabei eher an akuten Reparaturbedarf, dass wenn ein Schiff einen Schaden erleidet, dass dieser auch umgehend behoben werden kann. Das macht aber auch nur Sinn, wenn Ersatzteile, Maschinen, Waffen (auch VLS) usw. auf Lager gelegt werden und nicht nur das gekauft wird, das direkt in den Schiffen verbaut ist.
Die geplanten Werftaufenthalte können schon in den privaten Industrie gemacht werden.