22.01.2020, 22:02
(21.01.2020, 09:54)26er schrieb: Weiß jemand etwas Näheres über die U-Bootabwehrbewaffnung auf dem Schiff selbst?Man kann natürlich auf den Werften herumhacken aber die Marine hat auch merkwürdige Vorstellung von Ihren Schiffen. Eigentlich ist der Grundsatz: Jedes Schiff ist ein Kanonenboot, und jedes Kanonenboot ist ein Patrouillenboot. Dann Kriegsschiffe wie die F125 entwickeln zu lassen ist merkwürdig. Nachdem man die F125 erstmals verspätet auszuliefern versuchte, erklärte die Marine, es sei nicht das Schiff was man eigentlich bräuchte. Darauf ist in der ganzen Entwicklung jeder hier im Forum gekommen. Nicht die Marine. Aber erneut geht man den eingeschlagenen Weg und schafft mit der MKS180, nun ein Schiff das kann was die F125 können sollte (Flugbahn). Ein Schiff das einer richtigen U-Jagdfregatte waffentechnisch unterlegen ist. Hier hätte man Meko 200 Fregatten (Exportschlager), ähnlich SAN kaufen können, als Ersatz für die 8 F122. Überschaubarer Preis, gleiches Aufgabengebiet z.B. Einsätze gegen Piraten, SAR, Evakuierungsmissionen usw. wie ein MKS180. Kein vorderer Ram-Werfer sondert ein VLS (Mike112). Stattdessen ließ man sich von der Politik weitere Korvetten andrehen die leider für Geleitaufgaben in Trägerverbänden nicht geeignet sind. Bis jetzt wurde auch nichts exportiert was auf den F125 und MKS180 Entwürfen basiert. Mal sehen ob Norwegen 2 Schiffe will.
Nachdem die Bündnisfähigkeit 8Ersatz für F122) hergestellt wäre, hätte man die F125 behutsam zur MKS 180 weiterentwickeln sollen, als Ersatz für die F123. Dann mit Eisklasse und langer Einsatzdauer. Wir können froh sein das die Ausschreibung zum Sachsenersatz nicht von der Marine gemacht wird.