20.03.2018, 20:01
(19.03.2018, 07:50)Helios schrieb:(17.03.2018, 15:40)ede144 schrieb: Natürlich kann Blohm&Voss Motoren und andere Systeme bei den Zulieferern kaufen. Das Problem dürfte eher die Software und Rechnerarchitektur sein. Da hat tKMS glaube ich die Finger drauf. Natürlich könnten die aber darüber natürlich auch wieder Geld an dem Projekt verdienen
Welche Software und IT-Infrastruktur meinst du genau?
Ich hatte dies schon mal unter F 125 #425 eingestellt.
Wenn der englisch sprachige Bericht recht hat, ist das evtl. der Grund eine ausländische Werft mit
den Kernkompoenten zu betrauen.
Die Unternehmen, die (in Deutschland) militärische Kriegsschiffe bauen, haben keine Ahnung von den Kernkomponenten militärischer Kriegsschiffe. Sie sind im Grunde genommen "Systemintegratoren", die ähnlich wie Autohersteller erwarten, dass im Falle von Kriegsschiffen Kernkomponenten zu 100% extern bezogen werden. Und hier ist der große Misserfolg, sie saugen an diesem Job. Sie haben sehr wenig Kompetenz in "klassischen" nicht-vernetzten militärischen Komponenten und sie hatten NULL-Kompetenz in modernen (IP) vernetzten Komponenten und Softwareentwicklungsmethoden. Hinzu kommt das nicht vorhandene Projektmanagement, die Vetternwirtschaft zwischen Subunternehmern und externen Beratern, die "für" den Kunden arbeiten, und Sie landen hier.