27.05.2017, 18:04
Auch ich gehe von einer höheren Tonnage der MZES aus, aber aus anderen Gründen:
So sind die Einsatzorte vermutlich ein ganzes Stück weiter weg als die Ostsee, für welche die Kl.404 konzipiert wurde. Dadurch wird es vielleicht sinnvoll, Kapazitäten für zwei SUG auf einem MZES vorzusehen, um beispielsweise sowohl Minenstreitkräfte als auch Korvetten abzustützen. Die Möglichkeit zum Austausch der SUG-Module hatte ich dabei vorausgesetzt.
Außerdem werden durch die technische Entwicklung immer mehr autonome oder ferngesteuerte Kleinsysteme möglich, die aber von irgendwo gesteuert und versorgt werden müssen. So entwickelt Atlas derzeit ARCIMS, einen unbemannten Träger für Minenabwehrsensoren und -effektoren. Auch DCNS mit "Espadon" und Singapore Technologies mit "Venus" arbeiten an ähnlichen Konzepten. Für einen effizienten Einsatz müßte das Mutterschiff mehrere dieser Träger transportieren, versorgen und steuern können, was ebenfalls eine gewisse Kapazität erfordert.
Für diese Fernsteueroperationen sind auf dem MZES ausgefeilte Sensoren und Kontrollsysteme nötig, die man wg. Interferenzproblematik wohl nicht ohne weiteres per "plug and play" mal eben einbauen kann. Das macht die Schiffe zwar teurer, aber da kommt man wohl nicht drumrum.
Vielleicht wird auch eine neue SUG kommen (neben U-Boot, Minen und Korvetten):
Zur Kontrolle von Küstengewässern, Häfen und Flüssen setzen die US-Streitkräfte Varianten des schwedischen CB90 ein, und zur Abstützung von solchen Booten und deren Besatzungen könnte ich mir ein MZES gut vorstellen.
Und was Bewaffnung angeht, ist m.E. weiterhin das dänische StanFlex-Konzept sehr beachtenswert.
So sind die Einsatzorte vermutlich ein ganzes Stück weiter weg als die Ostsee, für welche die Kl.404 konzipiert wurde. Dadurch wird es vielleicht sinnvoll, Kapazitäten für zwei SUG auf einem MZES vorzusehen, um beispielsweise sowohl Minenstreitkräfte als auch Korvetten abzustützen. Die Möglichkeit zum Austausch der SUG-Module hatte ich dabei vorausgesetzt.
Außerdem werden durch die technische Entwicklung immer mehr autonome oder ferngesteuerte Kleinsysteme möglich, die aber von irgendwo gesteuert und versorgt werden müssen. So entwickelt Atlas derzeit ARCIMS, einen unbemannten Träger für Minenabwehrsensoren und -effektoren. Auch DCNS mit "Espadon" und Singapore Technologies mit "Venus" arbeiten an ähnlichen Konzepten. Für einen effizienten Einsatz müßte das Mutterschiff mehrere dieser Träger transportieren, versorgen und steuern können, was ebenfalls eine gewisse Kapazität erfordert.
Für diese Fernsteueroperationen sind auf dem MZES ausgefeilte Sensoren und Kontrollsysteme nötig, die man wg. Interferenzproblematik wohl nicht ohne weiteres per "plug and play" mal eben einbauen kann. Das macht die Schiffe zwar teurer, aber da kommt man wohl nicht drumrum.
Vielleicht wird auch eine neue SUG kommen (neben U-Boot, Minen und Korvetten):
Zur Kontrolle von Küstengewässern, Häfen und Flüssen setzen die US-Streitkräfte Varianten des schwedischen CB90 ein, und zur Abstützung von solchen Booten und deren Besatzungen könnte ich mir ein MZES gut vorstellen.
Und was Bewaffnung angeht, ist m.E. weiterhin das dänische StanFlex-Konzept sehr beachtenswert.