18.02.2017, 12:31
Sabotage?
Airbus hat in dieser Sache noch einen einzigen Trumpf in der Hand, der sie von der Unfähigkeit freispricht. Das ist der Umstand, dass sie PW als Triebwerkshersteller wählen wollten. Man kann zumindest suggerieren, dass die Probleme mit den Rissen und verschlissenen Getrieben nicht passiert wären, wenn man einen fähigeren Antriebshersteller gewählt hätte.
Ich bin überzeugt dass die Mehrheit in Deutschland so denkt, italienischer Getriebehersteller = Schrott. Dass aber die gesamte Geschichte (ohne gegenläufige Props) schon von Antonow als technisch nicht zu stemmen, beurteilt wurde ... und die haben wirklich Erfahrung, weiss doch in Deutschland niemand respektive will man nicht hören, weil der Fehler ja immer beim (ausländischen) Zulieferer liegen muss.
Ich bin wirklich gespannt, ob man es technisch jemals hinkriegt, dass man akzeptable Wartungsintervalle erreichen kann. Das wäre wirklich der Hammer wenn Airbus das nicht gebacken kriegen würde ... und man somit auch einen fundamentalen Designfehler eingestehen müsste. Dass man viel zu hohes technisches Risiko bei einem Transporter gegangen ist, lässt sich sicher nicht mehr bestreiten. Die Frage ist aber, wer all die
Reparaturen bezahlt. Die Arbeitsausfälle werden sie Airbus wohl kaum belasten, das würde Airbus im internationalen Wettbewerb schwächen.
Airbus hat in dieser Sache noch einen einzigen Trumpf in der Hand, der sie von der Unfähigkeit freispricht. Das ist der Umstand, dass sie PW als Triebwerkshersteller wählen wollten. Man kann zumindest suggerieren, dass die Probleme mit den Rissen und verschlissenen Getrieben nicht passiert wären, wenn man einen fähigeren Antriebshersteller gewählt hätte.
Ich bin überzeugt dass die Mehrheit in Deutschland so denkt, italienischer Getriebehersteller = Schrott. Dass aber die gesamte Geschichte (ohne gegenläufige Props) schon von Antonow als technisch nicht zu stemmen, beurteilt wurde ... und die haben wirklich Erfahrung, weiss doch in Deutschland niemand respektive will man nicht hören, weil der Fehler ja immer beim (ausländischen) Zulieferer liegen muss.
Ich bin wirklich gespannt, ob man es technisch jemals hinkriegt, dass man akzeptable Wartungsintervalle erreichen kann. Das wäre wirklich der Hammer wenn Airbus das nicht gebacken kriegen würde ... und man somit auch einen fundamentalen Designfehler eingestehen müsste. Dass man viel zu hohes technisches Risiko bei einem Transporter gegangen ist, lässt sich sicher nicht mehr bestreiten. Die Frage ist aber, wer all die
Reparaturen bezahlt. Die Arbeitsausfälle werden sie Airbus wohl kaum belasten, das würde Airbus im internationalen Wettbewerb schwächen.