06.02.2017, 09:12
(05.02.2017, 20:25)Wodan schrieb: Man wird vermutlich schlicht das Visier verstellen müssen, wie beim Munitionswechsel ja auch. Wieviel Klicks es für welchen Lauf und Munition macht ist ja errechenbar, wenn eine Waffe/Visier einmal sauber eingeschossen ist.
Wobei ich davon ausgehe, dass in der Realität wohl kaum permanent die Lauflängen gewechselt werden.
Die Lauflänge eh nicht. Wohl eher das Kaliber. Weiterhin muss man jetzt erstmal abwarten. Denn wir wissen nicht ob sich der Kaliberwechsel auf eine Systemfamilie bezieht, oder aber das Kaliber wirklich an der Waffe austauschbar ist!
Wir wissen nur, dass der Kunde die Möglichkeit erhält aus einem großen Portfolio an Kalibern das seinige auszusuchen. Mehr nicht! Also abwarten.
(05.02.2017, 20:00)Nelson schrieb: Vor allem das Rohrwechselsystem klingt schon einmal sehr gut. Nur wie funktioniert das mit dem Visier? Verändert man die Rohrlänge oder gar das Kaliber werden doch garantiert die ballistischen Eigenschaften verändert und man muss die Visierung neu justieren. Oder irre ich mich da?
Weiter ist mir schleierhaft, wozu ein Schusszähler gut sein soll. Während eines Feuergefechts dürfte es einfacher sein, ins (Transparente) Magazin zu schauen, und nach einem Feuergefecht kann man in aller ruhe zählen, wie viele Patronen denn noch da sind.
Die Visiere sind alle einstellbar und es wird mit an sich Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Gegenstand der Schulung eines Soldaten/Schützen sein dieses schnell zu erlernen. Weitrhin wird die Visierung auf die Kaliber vorbereitet sein. Somit sehe ich hier das geringste Problem. Die Franzosen dürften sich in Anbetracht dieser Tatsache in den Hintern beißen die HK416 im AR15 ausgewählt zu haben.
Die Waffe ist genau das was dir Bw und andere suchen. Besonders hat HK hier besonders das Thema der Wärmeentwicklung aufgegriffen. Kein Polymergehäse mehr und direkt schwereren Lauf!!! Behaupte mal das man sich hier an den Läufen des MG 4 und 5 orientiert hat (siehe MG36 welches der Truppe nie zugelaufen ist)