14.04.2016, 17:48
hunter1 schrieb:....
Wer nun argumentiert, man hätte ihn rückblickend stützen müssen, macht sich zum Komplizen eines Blutsäufers und Despoten, der die eigene Bevölkerung abschlachtete. Insofern bin ich froh darüber, wie die Regierungen Europas entschieden haben, als es um die Frage der Intervention in Libyen ging. Sie hatten dann einfach nicht das Zeug dazu, hinterher aufzuräumen....
Man hätte ihn nicht stützen müssen. Einfach raushalten mit Ansage. So lange es keine echte Bewegung gibt die den Laden übernehmen kann, gibt es sonst nur blutiges Chaos.
Die meisten Leute finden es wichtiger dass ihre Kinder zur Schule gehen, die Müllabfuhr den Müll abholt und niemand sie umbringt weil sie dem falschen Glauben nachhängen, als unbeschwert bloggen zu dürfen wie doof sie die Regierung finden. Dürfen sie in Libyen ja obendrein heute auch nicht, obwohl es nicht mal ne richtige Regierung gibt.
Der algerische Bürgerkrieg hat keinen interessiert und ging trotzdem zu ende.
Wäre da irgendwas stattdessen besser geworden wenn wir Bomben geworfen hätten ? Ob mit oder ohne anschließenden Einmarsch. Den können wir einfach nicht leisten und obendrein dabei auch keinen Blumentopf gewinnen. Man macht sich nur noch unbeliebter. Respekt kann auch heißen, Leute ihre Probleme selber lösen zu lassen. Mit den Einmischungen überschreitet man schnell seine Kompetenz und da wo es wirklich die Welt besser machen würde, Nordkorea, eine Bilderbuchdiktatur, spricht keiner auch nur davon. So viel zu humanitären Zielen.