28.02.2016, 18:17
ede144:
Dann wird der Jäger (mit Bordkanone) den du dorthin schickst abgeschossen bevor er schießen kann. PS: Manchmal kann ich nicht so recht glauben dass du das ernst meinst was du so schreibst.
Blasrohr:
Ein Gegner mit weitaus mehr Waffenzuladung hat eben keine überlegenen Flugleistungen mehr. Insbesondere verkürzt sich seine effektive Reichweite (insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten) drastisch und auch seine Wendigkeit wird massiv reduziert. Und es spielt gar keine Rolle wieviele Raketen er mitschleppt, wenn er kein Ziel hat auf dass er sie abfeuern kann, sind sie nutzlos.
Interessanter wird eine solche höhere Waffenzuladung erst in Kombination mit eigenen Stealth-Einheiten welche als "vorgeschobene Beobachter" agieren. Im Rahmen der vernetzten Kriegsführung sind Legacy-Bombenschlepper eine wertvolle Ergänzung von Stealth-Kampfflugzeugen. Speziell die F-35 aber sind auf die vernetzte Kriegsführung hin spezialisiert und können in einer Nicht-Stealth-Konfiguration (also mit Außenlasten) erhebliche Mengen an Wirkmitteln schleppen. Sie können also flexibel beide Rolle einnehmen und leichter als andere Systeme untereinander kommunizieren und ihre Daten leichter gegenseitig nutzen.
Genau genommen die eines Jagdbombers. Und sie ist hervorragend in dieser Rolle (was die rein technische Seite angeht). Das wahre Problem sind die Verzögerungen und die finanzielle Seite und die Gefahr einer möglichen Abwärtsspirale bei den Stückzahlen, nicht so sehr die Technik.
Zudem besteht kriegswirtschaftlich die Problematik, dass eine andere Kombination von Einheiten eventuell eine ausreichende Leistung zu geringeren Kosten liefern kann. Damit meine ich explizit eine Kombination aus Stealth-"Aufklärern" und Legacy-Bombenschleppern. Bei einer geschickten Kombination der beiden könnte man so insgesamt mehr Einheiten und mehr Feuerkraft in die Luft bringen und hätte damit eine höhere Truppendichte. Ich habe ein solches Szenario glaube ich mal vor geraumer Zeit im Gripen Strang skizziert. Eine höhere Quantität könnte sich hier aber in einem gegenseitigen Abtausch eventuell gegenüber der höheren Qualität einer nur F-35-All-Stealth Flotte durchsetzen.
Der Witz ist aber, dass allein die Zahl der geplanten F-35 quantitativ bereits größer ist als die Zahl der gesamt ernsthaft einsetzbaren Kampfflugzeuge so gut wie aller möglichen Feinde (mit evtl der Ausnahme der VR China in einigen Jahren). Somit fällt dieses Schlagen durch geschickte Taktik und zahlenmäßige Überlegenheit allein schon aufgrund des letztgenannten Punktes weg weil niemand ansatzweise so viele einsatzfähige Kampfflugzeuge hat und weil die USA mit ihren Massen an Legacy Kampfflugzeugen ja ebenso agieren können und damit dann erneut eine noch viel höhere Quantität haben.
Dann wird der Jäger (mit Bordkanone) den du dorthin schickst abgeschossen bevor er schießen kann. PS: Manchmal kann ich nicht so recht glauben dass du das ernst meinst was du so schreibst.
Blasrohr:
Ein Gegner mit weitaus mehr Waffenzuladung hat eben keine überlegenen Flugleistungen mehr. Insbesondere verkürzt sich seine effektive Reichweite (insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten) drastisch und auch seine Wendigkeit wird massiv reduziert. Und es spielt gar keine Rolle wieviele Raketen er mitschleppt, wenn er kein Ziel hat auf dass er sie abfeuern kann, sind sie nutzlos.
Interessanter wird eine solche höhere Waffenzuladung erst in Kombination mit eigenen Stealth-Einheiten welche als "vorgeschobene Beobachter" agieren. Im Rahmen der vernetzten Kriegsführung sind Legacy-Bombenschlepper eine wertvolle Ergänzung von Stealth-Kampfflugzeugen. Speziell die F-35 aber sind auf die vernetzte Kriegsführung hin spezialisiert und können in einer Nicht-Stealth-Konfiguration (also mit Außenlasten) erhebliche Mengen an Wirkmitteln schleppen. Sie können also flexibel beide Rolle einnehmen und leichter als andere Systeme untereinander kommunizieren und ihre Daten leichter gegenseitig nutzen.
Zitat:Ich weiß nicht welche taktische Rolle die F-35 in einem Krieg spielen soll.
Genau genommen die eines Jagdbombers. Und sie ist hervorragend in dieser Rolle (was die rein technische Seite angeht). Das wahre Problem sind die Verzögerungen und die finanzielle Seite und die Gefahr einer möglichen Abwärtsspirale bei den Stückzahlen, nicht so sehr die Technik.
Zudem besteht kriegswirtschaftlich die Problematik, dass eine andere Kombination von Einheiten eventuell eine ausreichende Leistung zu geringeren Kosten liefern kann. Damit meine ich explizit eine Kombination aus Stealth-"Aufklärern" und Legacy-Bombenschleppern. Bei einer geschickten Kombination der beiden könnte man so insgesamt mehr Einheiten und mehr Feuerkraft in die Luft bringen und hätte damit eine höhere Truppendichte. Ich habe ein solches Szenario glaube ich mal vor geraumer Zeit im Gripen Strang skizziert. Eine höhere Quantität könnte sich hier aber in einem gegenseitigen Abtausch eventuell gegenüber der höheren Qualität einer nur F-35-All-Stealth Flotte durchsetzen.
Der Witz ist aber, dass allein die Zahl der geplanten F-35 quantitativ bereits größer ist als die Zahl der gesamt ernsthaft einsetzbaren Kampfflugzeuge so gut wie aller möglichen Feinde (mit evtl der Ausnahme der VR China in einigen Jahren). Somit fällt dieses Schlagen durch geschickte Taktik und zahlenmäßige Überlegenheit allein schon aufgrund des letztgenannten Punktes weg weil niemand ansatzweise so viele einsatzfähige Kampfflugzeuge hat und weil die USA mit ihren Massen an Legacy Kampfflugzeugen ja ebenso agieren können und damit dann erneut eine noch viel höhere Quantität haben.