24.02.2016, 14:52
Sicher würde Trump ein Vizepräsident aus einer ethnischen Minderheit gutun.
Nach meiner Einschätzung ist halt Carson dafür nicht der richtige Kandidat, der macht so wie ich das sehe gar keinen Wahlkampf mehr sondern befindet sich auf einer Promotour für sein Buch.
Ansonsten, Nevada war bei den Reps dran und die Entwicklung geht seinen erwarteten Gang. Trump hat 46% der Stimmen geholt (soviel zum Ceiling Argument) und damit überaus deutlich gewonnen und Cruz und Rubio stritten sich weit abgeschlagen um Platz 2.
Rubio gelang es zwar sich wieder hauchdünn vor Cruz zu positionieren, kann aber selbst nach dem Ausscheiden von Bush kaum mehr als die Hälfte von Trumps Stimmen holen.
Bei Cruz ist mittlerweile erkennbar, dass seine Argumentation, nur er könne Trump schlagen hinten und vorne nicht aufgeht, er kann sich nicht einmal bei seiner Kernwählerschaft den Evangelikalen gegen Trump durchsetzen.
Trotzdem erscheint es ausgeschlossen, dass er frühzeitig das Handtuch werfen wird.
Bei Kasich sieht das anders aus. Er landete abgeschlagen auf dem letzten Platz und da Umfragen jetzt auch einen Trump Sieg in seinem Heimatstaat Ohio voraussagen ist es nicht unwahrscheinlich, dass er beizeiten aufgibt. Womöglich noch vor dem Super Tuesday nächste Woche.
Unabhängig davon ist aber absehbar, dass Trump nächste Woche groß siegen wir, allerhöchstens in maximal vier südlichen Bundesstaaten inklusive Texas könnte Cruz vorne liegen. Das Rubio irgendeinen Staat nächste Woche holt ist nach Stand der Dinge unwahrscheinlich.
Wenn das so kommt und Trump in einigen Staaten auch noch alle Delegierten holt (in der Regel darf dafür kein anderer Kandidat über 20% kommen) müsste die Sache meines Erachtens durch sein, selbst wenn mathematisch noch etwas anderes möglich wäre.
Bei jedem anderen Kandidaten wäre das wohl ohne Zweifel so, aber abseits von einem extrem problematischen Deal beim Parteitag sehe ich keine machbare Strategie, die eine Nominierung Trumps dann noch verhindern könnte.
Nach meiner Einschätzung ist halt Carson dafür nicht der richtige Kandidat, der macht so wie ich das sehe gar keinen Wahlkampf mehr sondern befindet sich auf einer Promotour für sein Buch.
Ansonsten, Nevada war bei den Reps dran und die Entwicklung geht seinen erwarteten Gang. Trump hat 46% der Stimmen geholt (soviel zum Ceiling Argument) und damit überaus deutlich gewonnen und Cruz und Rubio stritten sich weit abgeschlagen um Platz 2.
Rubio gelang es zwar sich wieder hauchdünn vor Cruz zu positionieren, kann aber selbst nach dem Ausscheiden von Bush kaum mehr als die Hälfte von Trumps Stimmen holen.
Bei Cruz ist mittlerweile erkennbar, dass seine Argumentation, nur er könne Trump schlagen hinten und vorne nicht aufgeht, er kann sich nicht einmal bei seiner Kernwählerschaft den Evangelikalen gegen Trump durchsetzen.
Trotzdem erscheint es ausgeschlossen, dass er frühzeitig das Handtuch werfen wird.
Bei Kasich sieht das anders aus. Er landete abgeschlagen auf dem letzten Platz und da Umfragen jetzt auch einen Trump Sieg in seinem Heimatstaat Ohio voraussagen ist es nicht unwahrscheinlich, dass er beizeiten aufgibt. Womöglich noch vor dem Super Tuesday nächste Woche.
Unabhängig davon ist aber absehbar, dass Trump nächste Woche groß siegen wir, allerhöchstens in maximal vier südlichen Bundesstaaten inklusive Texas könnte Cruz vorne liegen. Das Rubio irgendeinen Staat nächste Woche holt ist nach Stand der Dinge unwahrscheinlich.
Wenn das so kommt und Trump in einigen Staaten auch noch alle Delegierten holt (in der Regel darf dafür kein anderer Kandidat über 20% kommen) müsste die Sache meines Erachtens durch sein, selbst wenn mathematisch noch etwas anderes möglich wäre.
Bei jedem anderen Kandidaten wäre das wohl ohne Zweifel so, aber abseits von einem extrem problematischen Deal beim Parteitag sehe ich keine machbare Strategie, die eine Nominierung Trumps dann noch verhindern könnte.