21.02.2016, 10:11
Und wieder Wahltag.
Bei den Republikanern gab es den erwarteten Trump-Sieg in South Carolina, bei den Demokraten einen relativ knappen Sieg Clintons.
Meine Prognosen von letzter Woche haben sich nicht ganz bestätigt, aber die generelle Richtung stimmt.
Bei den Demokraten gelang es Clinton gerade noch so sich der Aufholjagd Sanders zu erwehren. Das war ein wichtiger Sieg im medialen Spiel, nach South Carolina nächste Woche wird sie mit viel Rückenwind in den Super Tuesday gehen. Solange nichts Unvorhergesehenes passiert ist sie weiterhin auf Nominierungskurs.
Bei den Republikanern sieht es weiterhin schlecht aus. Anders als in New Hampshire ist es allerdings absolut nicht der Worst Case, im Gegenteil, es ist angesichts der Umstände sogar ein relativ gutes Ergebnis, zumindest für die Partei als Ganzes.
Trumps Sieg war zu erwarten und unschön an seiner Deutlichkeit ist der Umstand, dass er sich aufgrund der Wahlregeln alle Delegierten des Staates schnappen wird.
Dahinter gab es aber eine klare Entscheidung im Rennen um den Kandidaten des Establishments. Rubios hauchdünner Platz zwei mit großen Abstand auf Bush und Kasich kürt ihn zum Sieger. Entsprechend folgerichtig ist die Aufgabe von Bush, Kasich sollte sich eigentlich auch verabschieden, aber da tut sich bislang noch nichts.
In jedem Fall haben sie jetzt den vorhergesagten Dreikampf. Das Cruz auf Platz 3 rutscht ist für ihn sicherlich enttäuschend, aber das Ergebnis ist nach all dem Support der Partei den Rubio in South Carolina erhalten hat so schlecht nicht.
Tatsächlich hat er sogar drei Prozent besser abgeschnitten als es ihm die Umfragen prognostiziert haben. Der wird sich keinen Millimeter bewegen und dem Wahlkampf noch lange erhalten bleiben.
Dementsprechend geht es weiter wie vorhergesagt, Trump wird in den nächsten Wochen die allermeisten Staaten gewinnen und Cruz und Rubio werden sich meistens um die Plätze dahinter streiten.
Damit steuern die Republikaner weiterhin auf eine Brokered Convention zu - mit Cruz als KingMaker - wenn sie nicht irgendwann Trump akzeptieren.
Keine guten Aussichten.
Ansonsten - für die Umfrageinstitute war es eine gute Nacht. Sie sagten sowohl den knappen Sieg Clintons beim schwer einzuschätzenden Caucus in Nevada korrekt voraus, als auch den überzeugenden Sieg Trumps mit einem knappen Rennen dahinter.
Bei den Republikanern gab es den erwarteten Trump-Sieg in South Carolina, bei den Demokraten einen relativ knappen Sieg Clintons.
Meine Prognosen von letzter Woche haben sich nicht ganz bestätigt, aber die generelle Richtung stimmt.
Bei den Demokraten gelang es Clinton gerade noch so sich der Aufholjagd Sanders zu erwehren. Das war ein wichtiger Sieg im medialen Spiel, nach South Carolina nächste Woche wird sie mit viel Rückenwind in den Super Tuesday gehen. Solange nichts Unvorhergesehenes passiert ist sie weiterhin auf Nominierungskurs.
Bei den Republikanern sieht es weiterhin schlecht aus. Anders als in New Hampshire ist es allerdings absolut nicht der Worst Case, im Gegenteil, es ist angesichts der Umstände sogar ein relativ gutes Ergebnis, zumindest für die Partei als Ganzes.
Trumps Sieg war zu erwarten und unschön an seiner Deutlichkeit ist der Umstand, dass er sich aufgrund der Wahlregeln alle Delegierten des Staates schnappen wird.
Dahinter gab es aber eine klare Entscheidung im Rennen um den Kandidaten des Establishments. Rubios hauchdünner Platz zwei mit großen Abstand auf Bush und Kasich kürt ihn zum Sieger. Entsprechend folgerichtig ist die Aufgabe von Bush, Kasich sollte sich eigentlich auch verabschieden, aber da tut sich bislang noch nichts.
In jedem Fall haben sie jetzt den vorhergesagten Dreikampf. Das Cruz auf Platz 3 rutscht ist für ihn sicherlich enttäuschend, aber das Ergebnis ist nach all dem Support der Partei den Rubio in South Carolina erhalten hat so schlecht nicht.
Tatsächlich hat er sogar drei Prozent besser abgeschnitten als es ihm die Umfragen prognostiziert haben. Der wird sich keinen Millimeter bewegen und dem Wahlkampf noch lange erhalten bleiben.
Dementsprechend geht es weiter wie vorhergesagt, Trump wird in den nächsten Wochen die allermeisten Staaten gewinnen und Cruz und Rubio werden sich meistens um die Plätze dahinter streiten.
Damit steuern die Republikaner weiterhin auf eine Brokered Convention zu - mit Cruz als KingMaker - wenn sie nicht irgendwann Trump akzeptieren.
Keine guten Aussichten.
Ansonsten - für die Umfrageinstitute war es eine gute Nacht. Sie sagten sowohl den knappen Sieg Clintons beim schwer einzuschätzenden Caucus in Nevada korrekt voraus, als auch den überzeugenden Sieg Trumps mit einem knappen Rennen dahinter.