17.02.2016, 12:16
Die wichtigste Komponente ist den westlichen Infanterie-Armeen abhanden gekommen. Hier glaubt die überwiegende Teil der Bevölkerung nicht an das gesicherte Leben nach dem Tod. Wenn dieser Glauben fehlt, kann dieses Aufopfern für eine übergeordnete Sache gar nicht entstehen.
Würde jetzt Gott vom Himmel herunter steigen und uns erklären, dass wir später weiterleben würden, hättest du mit deiner Idee vom Infanteriekrieg überhaupt keine Umsetzungsprobleme. Leider ist das nicht geschehen und du trittst gegen Leute an, die noch felsenfest davon überzeugt sind, dass sie nach dem Ableben, weiterleben werden. Das ist der elementare Nachteil unserer "aufgeklärten" Welt.
Aus meiner Sicht hast du nicht wirklich mitbekommen, dass sich in den Köpfen im Westen da fundamental was verändert hat. Die alte Generation war sich noch sicher dass es weitergehen würde. Diese Gewissheit ist doch unter denen die heute Dienst leisten müssen oder auch wollen, schlicht nicht gegeben. Von denen wird niemand den Helden spielen wollen.
Deine Staatsgläubigkeit ist sicher auch ein Mittel was noch halbwegs funktionieren könnte, aber durch all die Filme die die Maske des treusorgenden Staats mittlerweile eingerissen haben, ist das auch höchst fraglich. Ausser einer Tapferkeitsmedaille (Stück Blech) und einer miesen IV-Rente, ist das nicht viel wenn du den Rest deines Lebens als "nutzloser" Krüppel fristen musst ... ich übertreib es jetzt bewusst, weil du diese Dinge immer ausblendest. Es gibt sicher Versehrte die noch Sinn für ihr Leben finden, aber es ist einfach schwierig, das zeigen die Erfahrungen.
Würde jetzt Gott vom Himmel herunter steigen und uns erklären, dass wir später weiterleben würden, hättest du mit deiner Idee vom Infanteriekrieg überhaupt keine Umsetzungsprobleme. Leider ist das nicht geschehen und du trittst gegen Leute an, die noch felsenfest davon überzeugt sind, dass sie nach dem Ableben, weiterleben werden. Das ist der elementare Nachteil unserer "aufgeklärten" Welt.
Aus meiner Sicht hast du nicht wirklich mitbekommen, dass sich in den Köpfen im Westen da fundamental was verändert hat. Die alte Generation war sich noch sicher dass es weitergehen würde. Diese Gewissheit ist doch unter denen die heute Dienst leisten müssen oder auch wollen, schlicht nicht gegeben. Von denen wird niemand den Helden spielen wollen.
Zitat:1 beste personelle Auswahl und bevorzugte materielle Rüstung für die InfanterieIch würde eher sagen, je ungebildeter desto besser, je religiöser desto besser. Möglichst wenig Bezugspersonen und Besitztümer. Die Fremdenlegion wäre der Prototyp für einen Infanterist. Ohne Alternative, weil viele eine Verbrecherkarriere hinter sich haben und so nochmals starten können.
2 beste und kriegsnahe Ausbildung mi dem verpflichtenden Ziel: Blut zu sparen
3 ein harter und fortschrittlicher Geist
Deine Staatsgläubigkeit ist sicher auch ein Mittel was noch halbwegs funktionieren könnte, aber durch all die Filme die die Maske des treusorgenden Staats mittlerweile eingerissen haben, ist das auch höchst fraglich. Ausser einer Tapferkeitsmedaille (Stück Blech) und einer miesen IV-Rente, ist das nicht viel wenn du den Rest deines Lebens als "nutzloser" Krüppel fristen musst ... ich übertreib es jetzt bewusst, weil du diese Dinge immer ausblendest. Es gibt sicher Versehrte die noch Sinn für ihr Leben finden, aber es ist einfach schwierig, das zeigen die Erfahrungen.