Entwicklung & Nachfolge des Tornados Jabo
Kantilene schrieb:Nach ca. 15 Sekunden sind die Raketenstufen abgebrannt und die Rakete befindet sich auf einer semiballistischen Flugbahn.
Das spielt doch keine Rolle, die Rakete hat jede Menge kinetischer Energie (Mach 4-5) für diese 1-2 Sekunden wo sie im Endanflug manövrieren muss.

Zitat:Dann geht das ganz einfach mit einem Täuschkörper, der die Rakete in die falsche Richtung schickt.
Da bist du einfach auf dem Stand von Vorvorvorgestern. Das ist eben das was die üppige Rechenpower von heute ausmacht. Dein läppischer Versuch des Täuschkörpers von dem zu unterscheiden was sich vorher am Himmel dargestellt hat, ist heute um den Faktor 1000 einfacher als früher. Einfach weil in jedem Idioten-Smartphone 1000x mehr Rechenpower als in früheren Raketen drin steckt. Das hat zur Folge, dass man günstig üppig Rechenpower zum Rausrechnen der Störmassnahmen in Raketen zur Verfügung hat.

Zitat:Auch das Radar der Rakete kann man jammen und ...
Das ist unter dem Strich egal was du machst, es ist unglaublich schwer ein derart grosses Objekt "verschwinden" zulassen / ein derart ähnliches Ziel zu bieten welches sich vorher dargestellt hat ... heute wo selbst Objekterkennung im Strassenverkehr oder Gesichtserkennung zur Realität wird. Notfalls kann man auch noch mit dem LPI-Radar weiter beleuchten. Die Möglichkeiten für den Angreifer sind einfach deutlich grösser, das noch gepaart mit dem Fakt, dass das Flugzeug ein ziemlich fragiles Gebilde ist. Man muss ja das Objekt nicht mal treffen, es reicht wenn man den Sprengkopf in der Nähe detonieren lässt.

Zitat:Ich sage es mal ganz einfach. Die zusätzliche Rechenleistung, die zur Ortung des Angegriffenen zur Verfügung steht, steht auch zur Täuschung des Angreifers zu Verfügung. Das Reflektierte Radarsignal wird mit einem Signal überlagert, das den Angreifer über die Position oder die Identität des Angegriffenen täuscht.
Aber wie profitierst du bei diesem Akt von mehr Rechenpower?
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