11.01.2016, 14:54
Kantilene schrieb:phantom schrieb:Kantilene schrieb:Rechner und Programme stehen aber dem Angreifer und Angegriffenen gleichermaßen zu Verfügung. Deshalb ändert das nichts am Ausgang eines Bvr Luftkampfes.Soso, dann erklär uns doch mal wie man mit verhundertfachter Rechenpower die eigene Position besser verschleiert werden kann?! Wie Ziele mit verhundertfachter Rechenpower besser gefunden werden, ist ja klar, aber der umgekehrte Fall könntest du als Spezialist der Materie erläutern.
Zitat:Die Technik nennt sich Radar-jamming. Kannst du auf Wikipedia nachlesen.
Du könntest auch mit 15g der Rakete nicht ausweichen. :lol:
Nach ca. 15 Sekunden sind die Raketenstufen abgebrannt und die Rakete befindet sich auf einer semiballistischen Flugbahn. Dann geht das ganz einfach mit einem Täuschkörper, der die Rakete in die falsche Richtung schickt. Auch das Radar der Rakete kann man jammen und schließlich kann man die Rakete sogar abschießen.
Ich sage es mal ganz einfach. Die zusätzliche Rechenleistung, die zur Ortung des Angegriffenen zur Verfügung steht, steht auch zur Täuschung des Angreifers zu Verfügung. Das Reflektierte Radarsignal wird mit einem Signal überlagert, das den Angreifer über die Position oder die Identität des Angegriffenen täuscht. Deshalb bringt ein mehr an Rechenpower auf beiden Seiten keinen Vorteil für den Angreifer im BVR-Luftkampf.