03.12.2015, 02:44
Ich bin der gleichen Ansicht wie ObiBiber. Die Armee muß verkleinert werden, dafür freiwerdende Mittel in Ausrüstung, Munition usw gesteckt werden. Wir brauchen ja nicht nur einen bestimmten Ausrüstungsstand sondern auch entsprechende Vorräte an Munition, Ersatzteilen, Betriebsstoffen usw
Die Gefahr die ich hier sehe ist, dass aufgrund Bürokratisierung, Beamtenrecht usw primär Kampftruppe gekürzt wird und exakt das ist bis jetzt auch immer geschehen. Stäbe, Sanis und Logistikeinheiten werden erhalten, während die Kampftruppe im Verhältnis dazu schwindet. Von daher müsste eine solche Truppenreduzierung zwei grundlegende Zielsetzungen verfolgen:
1 die Kürzung von rückwärtigen Diensten und Stäben. Hier haben wir das Problem, dass der Wasserkopf aus Offizieren sich erbittert selbst erhalten werden wird und aus man diese Parasiten aus rechtlichen Gründen auch gar nicht so einfach los wird
2 das man bewusst bestimmte Fähigkeiten aufgibt und darauf setzt, dass diese durch europäische Verbündete bzw innerhalb der EU/NATO ausreichend abgedeckt sind. Man wird also explizit das Konzept der Breite vor Tiefe aufgeben müssen. Es stellt sich dann die Frage, ob man eine Blue Water Navy unterhält und was für Systeme innerhalb der NATO redundant wären und damit bewusst aufgegeben werden könnten.
Und ja, das heißt einen Fähigkeitsverlust zu haben. Aber eine Armee die man aufgrund Stückwerk, Verkleckerung und mangelnder Ausrüstung und Befähigung gar nicht einsetzen kann ist komplett sinnfrei und damit vollständig nur eine Geldverschwendung.
Deshalb kann ich diesen Ansatz grundsätzlich nur gut heißen, wobei ich mich da nicht auf eine Zahl festlegen will wie ObiBiber. Ob das jetzt 70 000 sind oder 100 000 oder 75 000 spielt gar keine Rolle. Es geht mir hier also nur um die Konzeption an sich: Verkleinern, dafür Kampfkraft erhöhen.
Die Gefahr die ich hier sehe ist, dass aufgrund Bürokratisierung, Beamtenrecht usw primär Kampftruppe gekürzt wird und exakt das ist bis jetzt auch immer geschehen. Stäbe, Sanis und Logistikeinheiten werden erhalten, während die Kampftruppe im Verhältnis dazu schwindet. Von daher müsste eine solche Truppenreduzierung zwei grundlegende Zielsetzungen verfolgen:
1 die Kürzung von rückwärtigen Diensten und Stäben. Hier haben wir das Problem, dass der Wasserkopf aus Offizieren sich erbittert selbst erhalten werden wird und aus man diese Parasiten aus rechtlichen Gründen auch gar nicht so einfach los wird
2 das man bewusst bestimmte Fähigkeiten aufgibt und darauf setzt, dass diese durch europäische Verbündete bzw innerhalb der EU/NATO ausreichend abgedeckt sind. Man wird also explizit das Konzept der Breite vor Tiefe aufgeben müssen. Es stellt sich dann die Frage, ob man eine Blue Water Navy unterhält und was für Systeme innerhalb der NATO redundant wären und damit bewusst aufgegeben werden könnten.
Und ja, das heißt einen Fähigkeitsverlust zu haben. Aber eine Armee die man aufgrund Stückwerk, Verkleckerung und mangelnder Ausrüstung und Befähigung gar nicht einsetzen kann ist komplett sinnfrei und damit vollständig nur eine Geldverschwendung.
Deshalb kann ich diesen Ansatz grundsätzlich nur gut heißen, wobei ich mich da nicht auf eine Zahl festlegen will wie ObiBiber. Ob das jetzt 70 000 sind oder 100 000 oder 75 000 spielt gar keine Rolle. Es geht mir hier also nur um die Konzeption an sich: Verkleinern, dafür Kampfkraft erhöhen.