17.10.2015, 14:18
Nightwatch schrieb:Weder die strategische Lage noch das Vorgehen beider Länder sind vergleichbar.Sicher ist das vergleichbar. In beiden Fällen kann man mit konventioneller Kriegsführung nichts erreichen. Israel ist das beste Beispiel, unfähig seine Probleme in den Griff zu bekommen.
Zitat:Ich halte dabei den Antiterrorkampf den Israel seit Jahrzehnten führt für extrem erfolgreich, ...Sorry aber das deckt sich wahrscheinlich auch mit der Israelischen Analyse, ansonsten kann man die verbohrte Haltung sich ja nicht erklären.
Zitat:Es geht dabei auch nicht um Stilnoten oder so einen Käse. Ich habe kein Problem damit, dass man mit Drohnen unverwundbar auf Menschenjagt gehen und jede Menge Kollateralschäden produzieren kann. Das ist im Krieg immer der Fall.Flächenbombardement auf Städte, Atomkrieg, Giftgasangriffe auf die Zivilbevölkerung bilden auf der einen Seite das Extrem und auf der anderen Seite Angriffe mit Drohnen mit minimalem Kollateralschaden und langen Beobachtungszeiten die zur Waffenauslösung führen.
Zitat:Ich bin aber der Ansicht, dass es den eigenen Zielen absolut schadet auf Basis von Metadaten Jagd auf irgendwelche Regionalbanditen irgendwo in Afrika oder Asien zu machen.Da bist du einfach nicht glaubwürdig. Du verteidigst doch ständig das System der Israeli, die ihren zum grossen Teil selbst produzierten Terror nach Jahrzehnten nicht in den Griff bekommen. Im Mix zwischen Provokation und Repressionen keinen vernünftigen Move hinkriegen. Den ganzen Mist bezeichnest du auch noch als erfolgreich. :roll:
Zitat:Die Israelische Armee geht bei Drohnenangriffen / gezielten Tötungen um Größenordnungen umsichtiger vor als die Amerikaner. Die Kollateralschäden sind wesentlich geringer, die Ziele wesentlich hochwertiger und die Identifizierung garnicht zu vergleichen.Die scheissen einfach den 500Pfünder mit dem Kampfflugzeug auf die von der Drohne ausgemachten Ziele. Oder ballern mit der Artillerie in die Siedlungen rein. Ja stimmt, die Drohnen sind's nicht. :lol: