16.10.2015, 21:28
Daran ist nichts Anrüchiges. Krieg ist stets unfair, je unfairer desto besser für eine Partei.
Das Problem hier ist, dass der strategische Nutzen verloren gegangen, ja ins Gegenteil umgeschlagen ist. Die Ausweitung der Drohnenangriffe in den letzten Jahren haben nicht dazu geführt, irgendwelche Terrorgruppen in der Fläche zu vernichten. Wie auch. Es ist das eine irgendwelche wirklich relevanten Hochwertziele mit Drohnen auszuschalten. Militärisch gesehen sowieso.
Etwas anderes ist es mit Drohnen Jagd auf jeden besseren Dorfterroristen zu machen. Das nützt strategisch garnichts, vielmehr produziert man dadurch nur neue Terroristen. Freilich nichts von Relevanz, aus irgendwelchen Dorfbewohnern wird in der Regel kein international agierender Terrorring aber halt doch etwas was lokal Unruhe erzeugt und auf dem Radarschirm der Drohnenkrieger aufleuchtet.
Damit verselbstständigt sich das Programm. Je mehr Angriffe man fliegt desto mehr Ziele generiert man mittelfristig und desto mehr Angriffe müssen geflogen werden. Und natürlich kommt man da mit vernünftigen HUMINT/SIGINT nicht hinterher, deswegen nach massenhaft erfassten und automatisiert verarbeiteten Metadaten gemordet.
Tatsächlich gemordet, mit militärischen Einsätzen hat das Töten irgendwelcher besseren Lokalbanditen (im Optimalfall) nicht mehr viel zu tun. Für die Zivilbevölkerung in der betroffenen Gebieten ist das nichts anderes als Terror. Man muss sich kein bisschen wundern wenn da Gegenreaktion kommt.
Das ist einfach nur ein einziger strategischer Irrsinn. Man wendet Milliardenbeträge auf um hochtechnisiert vom anderen Ende der Welt jemanden abzuschießen, der sich kein bisschen für uns interessieren würde wenn man den ganzen Blödsinn einfach lässt.
Wie Quintus schon gesagt hat, die primäre Aufgabe von Drohnen ist die direkte Luftnahunterstützung. Daneben ist sicher noch Platz das ein oder andere Hochwertziel auszuschalten, der Versuch Terrororganisationen durch luftgestützte Menschenjagt auf der Basis von Metadaten zu besiegen kann aber nur scheitern.
Das Problem hier ist, dass der strategische Nutzen verloren gegangen, ja ins Gegenteil umgeschlagen ist. Die Ausweitung der Drohnenangriffe in den letzten Jahren haben nicht dazu geführt, irgendwelche Terrorgruppen in der Fläche zu vernichten. Wie auch. Es ist das eine irgendwelche wirklich relevanten Hochwertziele mit Drohnen auszuschalten. Militärisch gesehen sowieso.
Etwas anderes ist es mit Drohnen Jagd auf jeden besseren Dorfterroristen zu machen. Das nützt strategisch garnichts, vielmehr produziert man dadurch nur neue Terroristen. Freilich nichts von Relevanz, aus irgendwelchen Dorfbewohnern wird in der Regel kein international agierender Terrorring aber halt doch etwas was lokal Unruhe erzeugt und auf dem Radarschirm der Drohnenkrieger aufleuchtet.
Damit verselbstständigt sich das Programm. Je mehr Angriffe man fliegt desto mehr Ziele generiert man mittelfristig und desto mehr Angriffe müssen geflogen werden. Und natürlich kommt man da mit vernünftigen HUMINT/SIGINT nicht hinterher, deswegen nach massenhaft erfassten und automatisiert verarbeiteten Metadaten gemordet.
Tatsächlich gemordet, mit militärischen Einsätzen hat das Töten irgendwelcher besseren Lokalbanditen (im Optimalfall) nicht mehr viel zu tun. Für die Zivilbevölkerung in der betroffenen Gebieten ist das nichts anderes als Terror. Man muss sich kein bisschen wundern wenn da Gegenreaktion kommt.
Das ist einfach nur ein einziger strategischer Irrsinn. Man wendet Milliardenbeträge auf um hochtechnisiert vom anderen Ende der Welt jemanden abzuschießen, der sich kein bisschen für uns interessieren würde wenn man den ganzen Blödsinn einfach lässt.
Wie Quintus schon gesagt hat, die primäre Aufgabe von Drohnen ist die direkte Luftnahunterstützung. Daneben ist sicher noch Platz das ein oder andere Hochwertziel auszuschalten, der Versuch Terrororganisationen durch luftgestützte Menschenjagt auf der Basis von Metadaten zu besiegen kann aber nur scheitern.