09.10.2015, 16:12
http://www.spiegel.de/politik/ausland/sy...57092.html
Interessanter Artikel über die Ausbildung von Rebellen in Syrien. An dem Fiasko kann man erkennen, wie extrem selbst die Rebellen sind, die man vermeintlich für unterstützungswürdig erachtet hat. Die sind in der Mehrzahl jetzt auch zum IS übergelaufen. Für mich ein weiteres Indiz, dass die Sympathien für den IS viel breiter in der Bevölkerung verankert sind, als das im Westen immer wahrgenommen wird. Der Gottesstaat ist nicht ein Hirngespinst von ein paar Spinnern (IS), das ist etwas das breit in der Bevölkerung verankert ist. Und wer sich für das einsetzt, selbst wenn er dazu extreme Mittel anwenden muss, wird zumindest nicht als Verrückter angesehen, wie wir das meinen.
Die ganzen Unruhen in Nordafrikanischen Staaten wo die Fundamentalisten an die Macht wollten, geschahen ja auch nicht wegen äusseren Einflüssen. Das ist in fast allen muslimischen Staaten ein Problem, dass zwei nicht vereinbare Haltungen gegeneinander prallen. Religion oder Politik, wer hat das Primat, um das gehts. Assad steht für das Primat der Politik was eigentlich uns näher steht, auf der anderen Seite müssten wir die Repression die der Staat ausübt, unterbinden. Müssten dann aber die Rebellen unterstützen, die mehrheitlich einen Gottesstaat installieren wollen. Da ist einfach ein offensichtliches Dilemma welches für uns nicht aufgehen kann. Aus meiner Sicht sind die Leute vor Ort halt nicht demokratiefähig, weil das erste was sie installieren wollen, der Gottesstaat ist und man mit dem ohne demokratische Abstimmung, die schwachsinnigsten Regeln einführen kann.
Für mich halt einer der vielen Gründe, wieso wir uns dort raushalten müssten. Unsere Energieversorgung so schnell wie möglich vom Erdöl entkoppeln müssen. Das Schlimme an der Politik ist halt auch, dass sie meistens den Status Quo aufrechterhalten versucht, anstatt dass man den Schnitt macht und das ganze Theater sich nicht mehr bieten lässt.
Interessanter Artikel über die Ausbildung von Rebellen in Syrien. An dem Fiasko kann man erkennen, wie extrem selbst die Rebellen sind, die man vermeintlich für unterstützungswürdig erachtet hat. Die sind in der Mehrzahl jetzt auch zum IS übergelaufen. Für mich ein weiteres Indiz, dass die Sympathien für den IS viel breiter in der Bevölkerung verankert sind, als das im Westen immer wahrgenommen wird. Der Gottesstaat ist nicht ein Hirngespinst von ein paar Spinnern (IS), das ist etwas das breit in der Bevölkerung verankert ist. Und wer sich für das einsetzt, selbst wenn er dazu extreme Mittel anwenden muss, wird zumindest nicht als Verrückter angesehen, wie wir das meinen.
Die ganzen Unruhen in Nordafrikanischen Staaten wo die Fundamentalisten an die Macht wollten, geschahen ja auch nicht wegen äusseren Einflüssen. Das ist in fast allen muslimischen Staaten ein Problem, dass zwei nicht vereinbare Haltungen gegeneinander prallen. Religion oder Politik, wer hat das Primat, um das gehts. Assad steht für das Primat der Politik was eigentlich uns näher steht, auf der anderen Seite müssten wir die Repression die der Staat ausübt, unterbinden. Müssten dann aber die Rebellen unterstützen, die mehrheitlich einen Gottesstaat installieren wollen. Da ist einfach ein offensichtliches Dilemma welches für uns nicht aufgehen kann. Aus meiner Sicht sind die Leute vor Ort halt nicht demokratiefähig, weil das erste was sie installieren wollen, der Gottesstaat ist und man mit dem ohne demokratische Abstimmung, die schwachsinnigsten Regeln einführen kann.
Für mich halt einer der vielen Gründe, wieso wir uns dort raushalten müssten. Unsere Energieversorgung so schnell wie möglich vom Erdöl entkoppeln müssen. Das Schlimme an der Politik ist halt auch, dass sie meistens den Status Quo aufrechterhalten versucht, anstatt dass man den Schnitt macht und das ganze Theater sich nicht mehr bieten lässt.