ISIS und Co.
phantom:

Zitat:Das wurde aber nicht in der Bundeswehrkaserne in Afghanistan erreicht. Die Schlüsselfaktoren waren wohl der Geheimdienst, NSA, Drohnen ... die Terroristen tötet man ja nicht mit deinen Infanterieeinsätzen.

Das Geschehen in Syrien ist keines von Terrorgruppen welche sich in der Bevölkerung tarnen sondern weit über dem militärischen Horizont. Ginge es hier nur um Terrorgruppen, wäre das Assad Regime noch fest im Sattel und es gäbe keinen Bürgerkrieg dort.

Nein, dort herrscht offener Krieg in einem immensen Umfang. Und diesen Krieg muss man beenden, von außen.

Und auch die Al Quaida wurde primär nicht durch NSA und Drohnen zerschlagen, sondern durch US Bodentruppen, durch englische Bodentruppen, durch Kämpfer am Boden. Erst die Überreste der AQ wurden dann im weiteren in der von dir angedachten Weise bekämpft und diese Kampfweise wurde überhaupt erst durch den Bodeneinsatz möglich.

Zitat:Tonlage wie aus dem dritten Reich. Ich find man müsste mit mehr Logik an die Sache gehen.

Man hat gegen das Dritte Reich Krieg geführt, weil dies die einzige zwingende logische Konsequenz war. Die exakt gleiche einfache und bezwingende Kausalkette besteht hier und heute wieder. Die zwingende Notwendigkeit gegen den IS Krieg zu führen ergibt sich gerade eben aus der Logik der Kausalkette.

Die Existenz des IS und das Anwachsen seiner Stärke beruht auf seinem politischen Mythos das Kalifat zu sein. Der IS begeht Verbrechen ohne gleichen. Deshalb fliehen alllein aus Syrien 12 Millionen Menschen oder noch viel mehr sobald dass Assad Regime kollabiert (nur eine Frage der Zeit). Die militärische Zerschlagung des IS widerlegt seinen Mythos. Damit verfällt der IS sobald er aufhört als Quasi-Staat zu existieren und auf das Niveau einer Terrorgruppe hinunter gedrückt wird.

Also muss der IS militärisch vernichtet werden.
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