17.08.2015, 19:45
Wenn du das so siehst müsste aber doch die zwingende Konsequenz ein Nationales Heer sein, welches für sich selbst Kriegsfähig ist, also gerade eben ein Primat der Kampftruppen vor allem anderen.
Und mit den verfügbaren Mitteln, so klein sie auch sein mögen, könnte man meiner Meinung nach deutlich mehr Kampfleistung heraus holen, insbesondere indem man in Bezug auf die Doktrin und die daraus abgeleitete Struktur und Bewaffnung sich von der bisherigen Strukturextrapolierung löst und nüchtern fragt was notwendig ist.
In Bezug auf die Verteilung der Kräfte in Europa und deren Geostrategische Grundlagen ist meiner Meinung nach wesentlich, dass 1 viele Europäische Staaten bereits jede Menge Flotteneinheiten haben. 2 Deutschland damit Doppelkapazitäten schafft wenn es in eine Blue Water Marine investiert 3 Kriegsschiffe die mit weitem Abstand teuersten Einzelsysteme sind mit dem für Deutschland geringsten Nutzen in Bezug auf die Kriegsführung (da Doppelbeschaffung in Bezug auf die Europäische Gesamtlage und für die Kriegsführung nach Osten hin bedeutungslos).
Daher sollten wir meiner Überzeugung nach die Marine vor allem anderen reduzieren und auf bestimmte Einsatzbereiche hin spezialisieren, also insbesondere auf Seeminen/drohnen und U-Boote sowie Landgestützte Anti-Schiffs-Raketen etc.
Dadurch könnten immense Einsparungen erzielt werden mit denen man bei gleichem Wehretat dass Heer und die Luftwaffe erheblich stärken könnte.
Tiefe vor Breite muss vor allem anderen den Kampftruppen des Heeres und der Luftwaffe zugute kommen, dafür sollten wir bewusst auf bestimmte Maritime Fähigkeiten verzichten. In Bezug auf die Luftwaffe müsste natürlich deren Effizienz drastisch verbessert werden damit die bizarre Mittelverschwendung in dieser Teilstreitkraft aufhört.
Viel wichtiger als irgendein leichter Kolonialkreuzer F-125 wäre es, so schnell wie möglich die Eurofighter uneingeschränkt kriegsfähig zu machen, und zwar innerhalb möglichst weniger Jahre und nicht innerhalb von Jahrzehnten wie zur Zeit geplant.
Und in Bezug auf das Heer wären eben erhebliche Einsparungen durch eine andere Doktrin in Bezug auf die Infanterie möglich, indem man hier bewusst bei Teilen auf die geplante Mechanisierung verzichtet und eine ganz andere leichte Infanterie damit konzipiert. Die frei werdenden Mittel könnten hier in erheblichem Umfang in die Kampfpanzer und in Panzeraufklärer reinvestiert werden sowie in starke Panzerjäger- und Luftabwehrverbände.
Und mit den verfügbaren Mitteln, so klein sie auch sein mögen, könnte man meiner Meinung nach deutlich mehr Kampfleistung heraus holen, insbesondere indem man in Bezug auf die Doktrin und die daraus abgeleitete Struktur und Bewaffnung sich von der bisherigen Strukturextrapolierung löst und nüchtern fragt was notwendig ist.
In Bezug auf die Verteilung der Kräfte in Europa und deren Geostrategische Grundlagen ist meiner Meinung nach wesentlich, dass 1 viele Europäische Staaten bereits jede Menge Flotteneinheiten haben. 2 Deutschland damit Doppelkapazitäten schafft wenn es in eine Blue Water Marine investiert 3 Kriegsschiffe die mit weitem Abstand teuersten Einzelsysteme sind mit dem für Deutschland geringsten Nutzen in Bezug auf die Kriegsführung (da Doppelbeschaffung in Bezug auf die Europäische Gesamtlage und für die Kriegsführung nach Osten hin bedeutungslos).
Daher sollten wir meiner Überzeugung nach die Marine vor allem anderen reduzieren und auf bestimmte Einsatzbereiche hin spezialisieren, also insbesondere auf Seeminen/drohnen und U-Boote sowie Landgestützte Anti-Schiffs-Raketen etc.
Dadurch könnten immense Einsparungen erzielt werden mit denen man bei gleichem Wehretat dass Heer und die Luftwaffe erheblich stärken könnte.
Tiefe vor Breite muss vor allem anderen den Kampftruppen des Heeres und der Luftwaffe zugute kommen, dafür sollten wir bewusst auf bestimmte Maritime Fähigkeiten verzichten. In Bezug auf die Luftwaffe müsste natürlich deren Effizienz drastisch verbessert werden damit die bizarre Mittelverschwendung in dieser Teilstreitkraft aufhört.
Viel wichtiger als irgendein leichter Kolonialkreuzer F-125 wäre es, so schnell wie möglich die Eurofighter uneingeschränkt kriegsfähig zu machen, und zwar innerhalb möglichst weniger Jahre und nicht innerhalb von Jahrzehnten wie zur Zeit geplant.
Und in Bezug auf das Heer wären eben erhebliche Einsparungen durch eine andere Doktrin in Bezug auf die Infanterie möglich, indem man hier bewusst bei Teilen auf die geplante Mechanisierung verzichtet und eine ganz andere leichte Infanterie damit konzipiert. Die frei werdenden Mittel könnten hier in erheblichem Umfang in die Kampfpanzer und in Panzeraufklärer reinvestiert werden sowie in starke Panzerjäger- und Luftabwehrverbände.