03.08.2015, 12:27
Hi QF, erstmal entschuldige das ich so spät auf dein geschriebenes eingehe.
Warum finde ich es unumgänglich das ein Mix an solchen Fahrzeugen unumgänglich ist? Ganz einfach! Weil jede Art von Gelände zur Fortbewegung einen Spezialtyp benötigt. Und Kette nun einmal für schwieriges Gelände fern ab der Strasse entwickelt wurde.
Sicher gebe ich dir aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht recht das nur ein Fahrzeugtyp Sinn macht, doch militärisch nicht. Die Reichweite von Radfahrzeugen ist deutlich größer als die von Kettenfahrzeugen, sprich sie benötigen mehr Treibstoff. Wenn der Tank leer ist muss getankt werden. Also benötigt man wiederum deutlich mehr Ressourcen in Form von Treibstoff und damit hat man auch wieder eine extreme Kostensteigerung über den Lebenszyklus hinweg. Und wie wichtig das Thema Treibstoff ist hat man im zweiten Weltkrieg gesehen als die gepanzerten Truppen schlicht nicht mehr den nötigen Treibstoff hatten um in Marsch gesetzt zu werden.
Weiterhin begründest du deinen Totalschwenk auf Bvs10 (ist in der Tat ein extrem vielseitiges und grandioses Fahrzeug) das wir diesen Unfug namens Patrouille seinlassen sollten. Welcher Teufel hat dich geritten als du das gedacht und geschrieben hast? Sie sind zur Nachrichtengewinnung vor Ort immens wichtig und das letzte was funktioniert wenn andere Systeme schlapp machen! Einer der ersten Dinge in einem Krieg des Feindes ist der Versuch die Nachrichtengewinnung seines Gegners zu unterbinden.
Drohnen werden in symmetrischen Konflikten wie einem Gegner wie Russland vom Himmel geholt oder gestört! Patrouille kannst du also auch nicht aus modernen kriegerischen Auseinandersetzungen wegdenken.
Für eine Beschaffung des Bvs10 wäre ich auch! Allerdings nur für unwegiges und schwer überwindbares Gelände. Hier machen Radfahrzeuge einfach schlapp. Die Kette ist hier klar im Vorteil. Weiterhin sind Radfahrzeuge leichter zu warten und damit auch billiger in der Wartung. Wie du es also drehst und wendest......ein guter Mix von beidem, angepasst auf die jeweilige kriegerische Situation ist unabdingbar um die Mobilität des Infanteristen zu gewährleisten.
Du schreibst sogar das du den Infanteristen gerne gänzlich wieder per pedes maschieren lassen würdest. Auch hier hat der zweite Weltkrieg eindrucksvoll bewiesen was passiert wenn diese Komponente wegfällt. Man ist im Raum bewegungsunfähig! Die Amerikaner haben mit ihrer perfekten Logistik gezeigt was es heißt schnell Truppen von A nach B zu verlegen. Während der deutsche Landser mit seinen durchgelaufenen Fußsohlen marschieren durfte, wurden die amerikanischen Truppen mit Fahrzeugen in großen Teilen bewegt. Vorteil! Der Soldat kommt ausgeruht an den Ort des Geschehens, während die andere Seite ermüdet ist. Hiervon hat mir sehr oft mein Opa damals erzählt wie neidisch sie in Bezug auf dieses Tatsache gewesen sind.
Warum finde ich es unumgänglich das ein Mix an solchen Fahrzeugen unumgänglich ist? Ganz einfach! Weil jede Art von Gelände zur Fortbewegung einen Spezialtyp benötigt. Und Kette nun einmal für schwieriges Gelände fern ab der Strasse entwickelt wurde.
Sicher gebe ich dir aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht recht das nur ein Fahrzeugtyp Sinn macht, doch militärisch nicht. Die Reichweite von Radfahrzeugen ist deutlich größer als die von Kettenfahrzeugen, sprich sie benötigen mehr Treibstoff. Wenn der Tank leer ist muss getankt werden. Also benötigt man wiederum deutlich mehr Ressourcen in Form von Treibstoff und damit hat man auch wieder eine extreme Kostensteigerung über den Lebenszyklus hinweg. Und wie wichtig das Thema Treibstoff ist hat man im zweiten Weltkrieg gesehen als die gepanzerten Truppen schlicht nicht mehr den nötigen Treibstoff hatten um in Marsch gesetzt zu werden.
Weiterhin begründest du deinen Totalschwenk auf Bvs10 (ist in der Tat ein extrem vielseitiges und grandioses Fahrzeug) das wir diesen Unfug namens Patrouille seinlassen sollten. Welcher Teufel hat dich geritten als du das gedacht und geschrieben hast? Sie sind zur Nachrichtengewinnung vor Ort immens wichtig und das letzte was funktioniert wenn andere Systeme schlapp machen! Einer der ersten Dinge in einem Krieg des Feindes ist der Versuch die Nachrichtengewinnung seines Gegners zu unterbinden.
Drohnen werden in symmetrischen Konflikten wie einem Gegner wie Russland vom Himmel geholt oder gestört! Patrouille kannst du also auch nicht aus modernen kriegerischen Auseinandersetzungen wegdenken.
Für eine Beschaffung des Bvs10 wäre ich auch! Allerdings nur für unwegiges und schwer überwindbares Gelände. Hier machen Radfahrzeuge einfach schlapp. Die Kette ist hier klar im Vorteil. Weiterhin sind Radfahrzeuge leichter zu warten und damit auch billiger in der Wartung. Wie du es also drehst und wendest......ein guter Mix von beidem, angepasst auf die jeweilige kriegerische Situation ist unabdingbar um die Mobilität des Infanteristen zu gewährleisten.
Du schreibst sogar das du den Infanteristen gerne gänzlich wieder per pedes maschieren lassen würdest. Auch hier hat der zweite Weltkrieg eindrucksvoll bewiesen was passiert wenn diese Komponente wegfällt. Man ist im Raum bewegungsunfähig! Die Amerikaner haben mit ihrer perfekten Logistik gezeigt was es heißt schnell Truppen von A nach B zu verlegen. Während der deutsche Landser mit seinen durchgelaufenen Fußsohlen marschieren durfte, wurden die amerikanischen Truppen mit Fahrzeugen in großen Teilen bewegt. Vorteil! Der Soldat kommt ausgeruht an den Ort des Geschehens, während die andere Seite ermüdet ist. Hiervon hat mir sehr oft mein Opa damals erzählt wie neidisch sie in Bezug auf dieses Tatsache gewesen sind.