09.07.2015, 15:09
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es soll wohl unterhalb der Male Drohnen neue Drohnen für das Heer und die Marine beschafft werden und das bis 2018/2020
und
was könnte das für eine Drohne sein??
und
bzgl Marinedrohne
also entweder doch Schiebel Camcopter oder eine Eigenentwicklung
es soll wohl unterhalb der Male Drohnen neue Drohnen für das Heer und die Marine beschafft werden und das bis 2018/2020
Zitat:Heer und Marine wollen aus dem Desaster der Spionagedrohne "Euro Hawk" lernen. Die zu beschaffenden Drohnen sollen deutschen Zulassungskriterien entsprechen
Die Drohnenpläne der Bundeswehr sind umfangreicher als bislang berichtet. Außer der Beschaffung von milliardenschweren Spionagedrohnen und von bis zu 16 Kampfdrohnen wird der Fuhrpark von Drohnen mittlerer Reichweite komplett erneuert. Schon ab 2018 sollen die neuen Flugroboter einsatzbereit sein. Dann könnte auch die Bundespolizei Interesse anmelden.
Zum Ausgleich einer "Fähigkeitslücke" entwickelt die Bundeswehr ein Nachfolgesystem für die derzeit genutzten kleineren und mittleren Drohnen. Gemeint sind die die Typen LUNA und KZO zur "luftgestützten Aufklärung im Interessenbereich bis 100 Kilometer". Ab dem zweiten Halbjahr 2018 sollen sie durch ein neues System ersetzt werden, bis 2020 könnten dann alle derzeit vorhandenen Drohnen ausgemustert werden.
Die neue Serie wird derzeit noch vorbereitet und trägt die Arbeitsbezeichnung "Hocheffizientes Unbemanntes System zur Aufklärung mittlerer Reichweite" (HUSAR). Es soll sich in das von der Bundeswehr verfolgte "Gesamtkonzept Drohnen" einpassen und die noch zu beschaffenden großen und sehr großen Drohnen im unteren Flughöhenbereich ergänzen. Das "HUSAR"-System soll geltenden Zulassungsrichtlinien entsprechen. Damit will die Bundeswehr ein Desaster wie bei der Spionagedrohne "Euro Hawk" vermeiden (◢Wir.Drohnen.Deutschland).
Noch unklar ist, ob für "HUSAR" neue Drohnen gekauft, bestehende Drohnen verbessert oder neue Drohnen entwickelt werden sollen. Vermutlich hat die Bundeswehr bereits entsprechende Marktsichtungen durchgeführt, um sich über derzeit verfügbare Drohnen zu informieren. Die verschiedenen Ansätze könnten auch kombiniert werden.
und
Zitat:Ausrüstung mit "modularer Multi-Sensorik"
Laut der ◥Publikation einer Lobbyorganisation sind die Anforderungen an das neue System in einem Dokument "Fähigkeitslücke und Funktionale Forderung" beschrieben. Für das Heer wird dort der Begriff "Abbildende Aufklärung in mittlerer Reichweite für bodengebundene Operationen" benutzt.
Als "Kernleistung" werden Flugzeiten von mehr als 12 Stunden verlangt. Die neuen Drohnen sollen Einsatzhöhen von bis zu 6.000 Meter erlauben. Die mittelgroßen Drohnen sollen sich durch "höchste Mobilität und Verfügbarkeit" auszeichnen. Ihre Steuerung soll durch mobile Stationen erfolgen. Diese leicht auf- und abbaubaren Basisstationen sollen auch gegen feindlichen Beschuss gesichert werden.
was könnte das für eine Drohne sein??
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bzgl Marinedrohne
Zitat:Wie das Heer will auch die Marine eine "Fähigkeitslücke" zur "Aufklärung und Identifizierung im maritimen Einsatzgebiet" mithilfe neuer Drohnen schließen. Im Mittelpunkt steht der "Aufklärungs- und Identifizierungsbedarf" der Korvette K130 auf Hoher See und in den Küstenregionen. Ursprünglich wollte die Marine hierfür Helikopterdrohnen der Firma Schiebel aus Österreich beschaffen, war hiervon aber wegen der schnellen technologischen Entwicklung zunächst wieder abgerückt (◢Auch Bodentruppen der Bundeswehr wollen größere Helikopter-Drohnen). Vor allem aber haben finanzielle Risiken für den Zulassungsprozess zum Abbruch des Projektes geführt. Angeblich habe der Hersteller nicht alle erforderlichen Unterlagen vorgelegt.
Erkennung von Objekten unterhalb der Wasseroberfläche
Wohl aus diesem Grund soll auch die neue Marinedrohne mit einer Zulassung der neuen militärischen Luftfahrtbehörde ausgestattet werden können. Dafür muss sie bestimmte Anforderungen erfüllen. Auch soll die Drohne auf den K130 "integrier- und betreibbar" sein. Gemeint ist, dass sie in die kleinen Garagen der Korvette passen muss und beispielsweise während der Fahrt "automatisch" starten und landen kann.
Die weiteren technischen Anforderungen ähneln denen des Heers, allerdings genügt der Marine ein Betrieb von bis zu vier Stunden. Mit der Drohne sollen auch knapp unterhalb der Wasseroberfläche tauchende Soldaten bzw. Wasserfahrzeuge erkannt werden. Dabei könnte es sich auch um Unterwasserdrohnen handeln. Auch Objekte in Küstennähe ("Schnittstelle See – Land") sollen aufgeklärt werden können.
also entweder doch Schiebel Camcopter oder eine Eigenentwicklung