09.07.2015, 12:02
Geschenkt, der Vergleich hinkt wenn die Komponente des Menschen in Ausbildung, Kampfmoral, eben seinen ureigenen Fähigkeiten mit herangeszogen wird (Soldat Vietnam / heute). Auf die Ausrüstung und die damit verbundenen nutzbaren strategischen und kampftechnischen Fähigkeiten für den Menschen bezogen, macht allerdings deutlich, dass sich eben diese insgesamt zum Vorteil für den Soldaten/Mensch entwickelt haben. Insoweit ist die Reduzierung auf einen Teil der gemeinsamen Ausrüstung, in dem Beispiel das Sturmgewehr, nicht mehr allein entscheidender Faktor, selbst wenn diese sogar gleichwertig sein mögen. Unbestritten ist es, dass es je mehr es auf den Faktor Mensch ankommt (z.B. Kampf im Urbanen Gebiet) die Effizienz der Technologie abnimmt, das zeigen auch immer wieder aktuelle Konflikte zur Genüge.
Ansonsten gilt es wohl auch in diesem Bereich wie so immer im Leben. Es führen mehrere Wege nach Rom. Nur muss man sich nach einem angemessenen Abwägungsprozess auch immer für einen Weg entscheiden. Dies hat man mit der F-35 getan und setzt diesen nun mit all den sich damit ergebenen Herausforderungen auch um. Die Russen haben dies beispielsweise mit der T-50 (auch wenn diese eher das Pendant zur F-22 gehandelt wird, trifft bezogen auf die F-22 dann bei diesem Ansatz aber auch in gleicher Weise zu) ebenso getan bzw. mussten dies im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Einschätzung der Fähigkeitsbedarfe und prognostischen Bedrohungsszenarien. Sie haben dafür "vermutlich" einen anderen Ansatz/Weg gewählt, nicht zu vernachlässigen, ca. 10 Jahre später. Natürlich werden beide Konzepte in ihren Unterschiedlichkeiten auch unterschiedliche Vor- und Nachteile in den unterschiedlichen Missionen und Szenarien haben, das liegt doch in der Natur der Sache. Nur ist auch eins Fakt, beide Konzepte wurden nicht ausschließlich auf ein Szenario konzipiert das da heißt... Begegnen sich zwei feindliche Flugzeuge im Luftraum...
Es ist eine konkrete Situation von Vielen. Wie wahrscheinlich diese ist und welche Vor- und Nachteile sich daraus militärisch zu den beiden Waffensystemen ableiten, für die ausschließlich zu dem Moment verwendete Konfiguration des Flugzeuges und der eigesetzten Waffen, Strategien und sonstigen Einflüssen... ja... dies wird dann vielleicht irgendwann in Geschichtsbüchern vermerkt sein, aber sicher nicht eher. Und das dann (in Zukunft mit Blick zurück) für sich jedes dann ereignete Geschehen.
Insoweit steht auch die Antwort nach der Frage, welche umgesetzten Konzepte (bzw. in naher Zukunft umgesetzt werden) militärisch besser oder schlechter effizient waren/Sind oder vielmehr den Planungsgrundlagen bei Beginn der Konzeptionen der Realität am nächsten kamen, noch aus.
Demnach spielt der Faktor der ökonomischen Betrachtung immer eine wesentliche Rolle (insbesondere in Friedenszeiten oder Zeiten nicht konkreter oder erheblichen Bedrohungen). Denn ich bin, ob ich das als Militär will oder nicht (nicht mal in Russland oder China) den politischen Kräften immer hinsichtlich der tatsächlichen (Know How, Finanzierung, ) und ideologischen (gewollt oder nicht gewollt) Art (Entscheidung über die Umsetzung) ausgeliefert. Wäre dies nicht der Fall, würde es nahezu ausschließlich spezialisierte Waffensysteme geben.
Ansonsten gilt es wohl auch in diesem Bereich wie so immer im Leben. Es führen mehrere Wege nach Rom. Nur muss man sich nach einem angemessenen Abwägungsprozess auch immer für einen Weg entscheiden. Dies hat man mit der F-35 getan und setzt diesen nun mit all den sich damit ergebenen Herausforderungen auch um. Die Russen haben dies beispielsweise mit der T-50 (auch wenn diese eher das Pendant zur F-22 gehandelt wird, trifft bezogen auf die F-22 dann bei diesem Ansatz aber auch in gleicher Weise zu) ebenso getan bzw. mussten dies im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Einschätzung der Fähigkeitsbedarfe und prognostischen Bedrohungsszenarien. Sie haben dafür "vermutlich" einen anderen Ansatz/Weg gewählt, nicht zu vernachlässigen, ca. 10 Jahre später. Natürlich werden beide Konzepte in ihren Unterschiedlichkeiten auch unterschiedliche Vor- und Nachteile in den unterschiedlichen Missionen und Szenarien haben, das liegt doch in der Natur der Sache. Nur ist auch eins Fakt, beide Konzepte wurden nicht ausschließlich auf ein Szenario konzipiert das da heißt... Begegnen sich zwei feindliche Flugzeuge im Luftraum...
Es ist eine konkrete Situation von Vielen. Wie wahrscheinlich diese ist und welche Vor- und Nachteile sich daraus militärisch zu den beiden Waffensystemen ableiten, für die ausschließlich zu dem Moment verwendete Konfiguration des Flugzeuges und der eigesetzten Waffen, Strategien und sonstigen Einflüssen... ja... dies wird dann vielleicht irgendwann in Geschichtsbüchern vermerkt sein, aber sicher nicht eher. Und das dann (in Zukunft mit Blick zurück) für sich jedes dann ereignete Geschehen.
Insoweit steht auch die Antwort nach der Frage, welche umgesetzten Konzepte (bzw. in naher Zukunft umgesetzt werden) militärisch besser oder schlechter effizient waren/Sind oder vielmehr den Planungsgrundlagen bei Beginn der Konzeptionen der Realität am nächsten kamen, noch aus.
Demnach spielt der Faktor der ökonomischen Betrachtung immer eine wesentliche Rolle (insbesondere in Friedenszeiten oder Zeiten nicht konkreter oder erheblichen Bedrohungen). Denn ich bin, ob ich das als Militär will oder nicht (nicht mal in Russland oder China) den politischen Kräften immer hinsichtlich der tatsächlichen (Know How, Finanzierung, ) und ideologischen (gewollt oder nicht gewollt) Art (Entscheidung über die Umsetzung) ausgeliefert. Wäre dies nicht der Fall, würde es nahezu ausschließlich spezialisierte Waffensysteme geben.