Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Undefined array key 0 - Line: 1670 - File: showthread.php PHP 8.4.10 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 157 errorHandler->error
/showthread.php 1670 errorHandler->error_callback
/showthread.php 916 buildtree




Tiefsee- und Meeresforschung
#13
Während im Südpolarmeer man eine neue Art der Symbiose in der Tiefsee ausmachen konnte...
Zitat:Bizarre Kreaturen

Yeti-Krabben züchten Bakterien auf ihrem Bauch

Meeresbiologen haben in der antarktischen Tiefsee ein einzigartiges Ökosystem entdeckt: An Tiefseeschloten, aus denen Wasser strömt, das heißer als geschmolzenes Blei ist, wimmelt es von Leben.

Für die Meeresbiologen war es eine ganz besondere Entdeckung: Sie hatten sogenannte Yeti-Krabben – neben anderen skurrilen Geschöpfen – mit einem U-Boot bereits im Jahr 2012 am East Scotia Ridge entdeckt, einem ozeanischen Rücken im Südpolarmeer. Aus den meterhohen Schloten, sogenannten Black Smokern (Schwarzen Rauchern), strömt rund 380 Grad heißes Wasser. [...]

Nun haben Forscher die Art erstmals wissenschaftlich beschrieben. Die Krebse züchten demnach Bakterien in einer Art Fell auf ihrem Bauch und haben verglichen mit ihren Verwandten im wärmeren Pazifik kurze Beine. Wissenschaftlich benannt wurden sie nach dem britischen Tiefseebiologen Paul Tyler: Kiwa tyleri. [...]

Die mineralstoffreichen Quellen in bis zu 2500 Meter Tiefe seien wahrscheinlich die einzige Option auf Nahrung für die Krebse, berichten die Forscher um Sven Thatje von der University of Southampton im Fachmagazin "Plos one". An den Schloten gedeihen demnach Bakterien, die von den Tieren gesammelt, im Bauchfell kultiviert und schließlich gefressen werden. Auf einem Quadratmeter Fläche können mehr als 700 Yeti-Krabben leben – einmal zählten die Wissenschaftler gar 4000. [...]

Yeti-Krabben gehören zu den Zehnfußkrebsen. Namensgeber war das Fabelwesen Yeti – wegen der hellen Färbung und der Behaarung der Tiere. Die kurzen Beine der antarktischen Art ermöglichten ihr, in der steilen und steinigen Umgebung der Unterwasserquellen zu siedeln, erläutern die Forscher.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article143111259/Yeti-Krabben-zuechten-Bakterien-auf-ihrem-Bauch.html">http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... Bauch.html</a><!-- m -->

...macht man sich in Australien Gedanken über die Tiefsee-Korallenbänke in tasmanischen Gewässern; und wieder einmal steht die Klimaveränderung auch im Zentrum der Sorgen...
Zitat:Australia's deep-sea coral reefs could be dead within 50 years: CSIRO scientist

A group of scientists say establishing marine reserves is the cheapest and quickest option for mitigating the degradation of deep-sea coral reefs from climate change. The Marine Conservation Institute (MCI) was responding to concerns about the future of Australia's deep-sea reefs.

Among scientists involved in workshopping options to save the reef was the CSIRO's Dr Ron Thresher who warned reefs could disappear within 50 years if action is not taken. [...]

The group focused on the reefs of the Huon Commonwealth Marine Reserve off the coast of Tasmania. Dr Thresher said climate change was having a devastating impact on the reefs. [...]

The panel considered 17 different options including biological, engineering and regulatory changes but in the end agreed the best option was to protect these sites.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abc.net.au/news/2015-06-25/scientists-call-for-marine-reserves-to-protect-deep-sea-reefs/6571848">http://www.abc.net.au/news/2015-06-25/s ... fs/6571848</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: