26.06.2015, 16:27
Danke für den interessanten Artikel aus dem ich gleich mal zitieren möchte:
Das kann man wirklich mittlerweile mit der totalen Verblendung des Deutschen Volkes vor dem zweiten Weltkrieg vergleichen. Die können sich aufgrund ihrer konsumierten Propaganda nicht mehr selbst korrigieren.
Zitat:"In Kriegszeiten ist es für die Regierenden viel einfacher, die Demokratie einzudämmen. Die Bevölkerung befürwortet das, weil sie glaubt, sich mit dem Staat solidarisieren zu müssen. Die staatliche Propaganda unterstützt dieses Gefühl", sagt Gudkow. Laut einer aktuellen Umfrage befürworten derzeit 80 Prozent der Russen eine Zensur der Medien im Land, weil es dem Staat diene.Das muss man sich mal vorstellen, wie verblendet/getäuscht, dem nationalen Wahn (wie schon so viele) das russische Volk mittlerweile verfallen ist.
Zitat:Auch der Chefredakteur des unabhängiges Radiosenders Echo Moskau, Alexej Wenediktow, warnt vor einer Zukunft ohne Putin. Wenediktow sagt, er sei sicher, "dass in Putins Umfeld eine blutrünstige Kreatur nur darauf wartet, seinen Platz einzunehmen. Dann werden wir es mit einer echten Stalinisierung zu tun bekommen."Das ist doch ein Widerspruch in sich. Wenn sich alle nur noch so verhalten wie es der Staat/Einparteienmacht es möchte, dann tritt der "Stalin" nicht an die Oberfläche, weil dazu kein Anlass besteht. Es ist doch so, dass sie sich bereits in dieser widerspruchlosen Epoche befinden, sie checken es nur nicht und vermuten den Feind immer ausserhalb. Die Kritik nach innen ist komplett ausgeschaltet, man agiert nur noch wie eine Horde Schafe. Ich kann den Mann im Artikel nicht verstehen, ausser dass er sich einfach in die ausweglose Situation gefügt hat, seh ich in seiner Argumentation keinen sinnvollen Ansatz.
Das kann man wirklich mittlerweile mit der totalen Verblendung des Deutschen Volkes vor dem zweiten Weltkrieg vergleichen. Die können sich aufgrund ihrer konsumierten Propaganda nicht mehr selbst korrigieren.
Zitat:Seit im vergangenen Jahr die Krim annektiert und der Krieg im Osten der Ukraine begonnen wurde, beobachtet Gudkow in den russischen Staatsmedien ein Ausmaß an Propagandanachrichten, das "beispiellos in der neusten Geschichte Russlands" sei. "So viel Hass gegen den Westen habe ich nicht einmal zu Sowjet-Zeiten in russischen Medien erlebt", sagt Gudkow: "Der Sieg über die Faschisten im Zweiten Weltkrieg wird mit dem Anschluss der Krim gleichgesetzt."Die Sanktionen wurden von Putin/Medien natürlich ausgeschlachtet um das Volk weiter zu "nationalisieren". Die Russen befinden sich auf einem ganz üblen Weg. Die isolieren sich mit diesem Bockmist in einer völlig idiotischen Weise. Ich kann nicht verstehen, dass man wieder derart dümmlich auf diese nationale Schiene niederster Instinkte reinfällt.