23.04.2015, 10:25
Vor - oder Nachteile kommen vielfach auf die verwendete Munitionssorte an.
Grundsätzlich kann man für Mehrfachraketenwerfer eine größere Bandbreite annehmen, da ihre Gefechtsköpfe größer sind als die vergleichbarer Rohrartillerie. Diesen Raum kann man prinzipiell mit allem Füllen - von reinem Sprengstoff über gelenkte (Sub-) Munition über Schützen-und Panzerminen bis hin zum Bomblett - da wir in Deutschland aus irgendwelchen seltsamen gründen weder SChützenminen noch Bombletts einsetzen (baut doch einfach nen Zeitzünder ein, Jungs, dann bleibt das Kruppzeug auch nicht zig Jahre im Boden und killt arme Zivilisten!) Hinzu kommen noch extrem Reichweitengesteigerte Raketen, die in etwa die Reichweite der alten V2 erreichen (nur wesentlich präziser) und somit auf vielen Kriegsschauplätzen schon als strategische Waffen gelten können.
Die Rohrartillerie hingegen bringt es auf ein etwas eingeschränkteres Repetoir - es gibt hochexplosive Sprenggranaten in unterschiedlicher Ausführung und Lenkung - GPS, Laser, völlig "dumm" usw., hinzu kommen reichweitengesteigerte (Spreng-) Granaten und solche mit "intelligenter" Submunition. Theoretisch könnte man heute auch andere Granatformen - Schrapnell, "Einheitsgeschoss" (Spreng-Schrapnell in einem) oder besondere panzerbrechende Granaten (gegen Bunker usw.) verwenden, allerdings ist mir dergleichen in der modernen Rohrartillerie nicht in bedeutendem Umfange bekannt.
Ich persönlich bin ein starker Anhänger der Raketenartillerie, allerdings muss man der Rohrartillerie zu gute halten, dass sie den Feuerkampf agiler führen kann - z.B. kann man innerhalb von fünf Minuten problemlos zunächst drei "dumme" Granaten auf 20 Kilometer time on Target verschießen, dann mit einer Reichweitengesteigerten Granate ein Treibstofflager in 80 Kilometern beschießen, die Stellungs wechseln und einer Panzerkompanie mit SMArt die Hölle heiß machen.
Grundsätzlich kann man für Mehrfachraketenwerfer eine größere Bandbreite annehmen, da ihre Gefechtsköpfe größer sind als die vergleichbarer Rohrartillerie. Diesen Raum kann man prinzipiell mit allem Füllen - von reinem Sprengstoff über gelenkte (Sub-) Munition über Schützen-und Panzerminen bis hin zum Bomblett - da wir in Deutschland aus irgendwelchen seltsamen gründen weder SChützenminen noch Bombletts einsetzen (baut doch einfach nen Zeitzünder ein, Jungs, dann bleibt das Kruppzeug auch nicht zig Jahre im Boden und killt arme Zivilisten!) Hinzu kommen noch extrem Reichweitengesteigerte Raketen, die in etwa die Reichweite der alten V2 erreichen (nur wesentlich präziser) und somit auf vielen Kriegsschauplätzen schon als strategische Waffen gelten können.
Die Rohrartillerie hingegen bringt es auf ein etwas eingeschränkteres Repetoir - es gibt hochexplosive Sprenggranaten in unterschiedlicher Ausführung und Lenkung - GPS, Laser, völlig "dumm" usw., hinzu kommen reichweitengesteigerte (Spreng-) Granaten und solche mit "intelligenter" Submunition. Theoretisch könnte man heute auch andere Granatformen - Schrapnell, "Einheitsgeschoss" (Spreng-Schrapnell in einem) oder besondere panzerbrechende Granaten (gegen Bunker usw.) verwenden, allerdings ist mir dergleichen in der modernen Rohrartillerie nicht in bedeutendem Umfange bekannt.
Ich persönlich bin ein starker Anhänger der Raketenartillerie, allerdings muss man der Rohrartillerie zu gute halten, dass sie den Feuerkampf agiler führen kann - z.B. kann man innerhalb von fünf Minuten problemlos zunächst drei "dumme" Granaten auf 20 Kilometer time on Target verschießen, dann mit einer Reichweitengesteigerten Granate ein Treibstofflager in 80 Kilometern beschießen, die Stellungs wechseln und einer Panzerkompanie mit SMArt die Hölle heiß machen.