19.04.2015, 06:25
Nelson:
Die quantitativ tödlichste Patrone ist in Wahrheit zwar die 7,62x54mmR der Russen, aber völlig egal. Du musst dir ja nur mal ansehen wie viel Schuss von diesen Kalibern bisher produziert und abgefeuert wurden. Mehr als alle 6,5mm Kaliber zusammen.
Das hat zum einen etwas damit zu tun, dass man diese Waffe primär für den Zivilen Markt entwickelt hat und zweitens nicht zuletzt auch mit dem drastisch verringerten Gewicht und trotzdem geringen Rückstoß. Vollauto wäre das HCAR vom Rückstoß her für die meisten Schützen unbeherrschbar.
Wenn wir davon ausgehen, dass man in 10 Jahren eine völlig neue Art von Schützenwaffen einsatzbereit beschaffen kann, würde sich trotzdem für diese 10 Jahre die Beschaffung eines neuen Sturmgewehrs von der Stange weg lohnen wenn sie entschlossen und schnell erfolgt. Das heißt gerade eben kein langwieriges Prüfverfahren etc wie es hier seitens der BW schon wieder verkündet wurde sondern die Beschaffung einer Gefechtserprobten Waffe die bereits sei Jahren ausgereift ist.
Das G36 kann diese Waffe nicht sein. Und von den bestehenden Systemen ist das M27 hier und heute die beste Lösung, nicht weil es die beste Waffe wäre oder technisch am überlegensten sondern aufgrund der Schnittmenge verschiedener Faktoren zu denen auch kriegswirtschaftliche und industriepolitische etc gehören.
Zitat:Wenn es allerdings um die Bewährung geht, so ist die 7,92x57 - neben der 7,62x39 - die bislang quantitativ tödlichste Patrone der Militärgeschichte. Es haben bislang mehr 7,92x57 Geschosse Menschen getroffen als 6,5 mm Hornady produziert wurden
Die quantitativ tödlichste Patrone ist in Wahrheit zwar die 7,62x54mmR der Russen, aber völlig egal. Du musst dir ja nur mal ansehen wie viel Schuss von diesen Kalibern bisher produziert und abgefeuert wurden. Mehr als alle 6,5mm Kaliber zusammen.
Zitat:Das HCAR keinen Dauerfeuermodus hat war mir wohl entfallen - irgendwie seltsam, das man so etwas bei einer vom BAR abstammenden Waffe "wegoperiert" hat.
Das hat zum einen etwas damit zu tun, dass man diese Waffe primär für den Zivilen Markt entwickelt hat und zweitens nicht zuletzt auch mit dem drastisch verringerten Gewicht und trotzdem geringen Rückstoß. Vollauto wäre das HCAR vom Rückstoß her für die meisten Schützen unbeherrschbar.
Zitat:darauf hoffen, dass in den 10 Jahren eine Waffe entwickelt wird, die wie einst das G11 moderner ist als der Rest vom Schützenfest.
Wenn wir davon ausgehen, dass man in 10 Jahren eine völlig neue Art von Schützenwaffen einsatzbereit beschaffen kann, würde sich trotzdem für diese 10 Jahre die Beschaffung eines neuen Sturmgewehrs von der Stange weg lohnen wenn sie entschlossen und schnell erfolgt. Das heißt gerade eben kein langwieriges Prüfverfahren etc wie es hier seitens der BW schon wieder verkündet wurde sondern die Beschaffung einer Gefechtserprobten Waffe die bereits sei Jahren ausgereift ist.
Das G36 kann diese Waffe nicht sein. Und von den bestehenden Systemen ist das M27 hier und heute die beste Lösung, nicht weil es die beste Waffe wäre oder technisch am überlegensten sondern aufgrund der Schnittmenge verschiedener Faktoren zu denen auch kriegswirtschaftliche und industriepolitische etc gehören.