11.02.2004, 18:16
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E07493B3E4AAB407FA0FF44B050D0CEDD~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Musharraf bestreitet Mitwissen
Trotz verbreiteter Zweifel an der offiziellen Darstellung Islamabads hält der pakistanische Präsident Musharraf an der Version fest, daß die Weitergabe von Nuklearmaterial an Nordkorea, Libyen und Iran ohne Wissen von Regierung und Militär erfolgt ist. Allerdings habe er seit drei Jahren "verdächtige Bewegungen" in seinem Land bemerkt, gab er in einem Interview mit der "New York Times" zu. Daß er erst vor wenigen Wochen entsprechende Untersuchungen eingeleitet hat, erklärte Musharraf mit der "extremen Sensibilität" der Affäre.
Musharraf bestreitet Mitwissen
Trotz verbreiteter Zweifel an der offiziellen Darstellung Islamabads hält der pakistanische Präsident Musharraf an der Version fest, daß die Weitergabe von Nuklearmaterial an Nordkorea, Libyen und Iran ohne Wissen von Regierung und Militär erfolgt ist. Allerdings habe er seit drei Jahren "verdächtige Bewegungen" in seinem Land bemerkt, gab er in einem Interview mit der "New York Times" zu. Daß er erst vor wenigen Wochen entsprechende Untersuchungen eingeleitet hat, erklärte Musharraf mit der "extremen Sensibilität" der Affäre.
Zitat:Mit Blick auf den geständigen Proliferateur Abdul Qadir Khan sagte der General: "Man konnte nicht auf der Stelle mit den Ermittlungen beginnen, als wäre er ein gewöhnlicher Krimineller." Obwohl Musharraf den populären Nuklearwissenschaftler schon im Jahr 2001 von dessen Posten als Chef des Nationalen Atomprogramms abberufen hatte, war er noch bis Ende Januar Vorwürfen entgegengetreten, Pakistan liefere Komponenten für den Nuklearwaffenbau in andere Länder..........