16.03.2015, 20:15
Morgen wird in Israel eine neue Knesset gewählt - traditionell ist vieles möglich.
Eine bedeutende aktuelle Entwicklung:
Das macht eine Regierung der nationalen Einheit mit einer Rotation zwischen Netanyahu und Herzog wahrscheinlicher.
Wie schwierig die Lage ist zeigt die Tatsache das Likud und Zionist Union zusammen nicht einmal auf 50 der 120 Knesset Mandate kommen. Eine 'große Koalition' bräuchte damit wohl noch mindestens zwei Partner.
Abseits davon ist es nach wie vor am wahrscheinlichsten, dass Netanyahu eine knappe rechts-religiöse Mehrheit zusammenbekommt. Herzogs Koalitionsoptionen sind dagegen um Größenordnungen unrealistischer.
Eine bedeutende aktuelle Entwicklung:
Zitat:Livni gives up rotating prime minister’s role with Herzog<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timesofisrael.com/march-16-2015-elections-netanyahu-bennett-zionist-union-herzog-palestinians-putin/">http://www.timesofisrael.com/march-16-2 ... ans-putin/</a><!-- m -->
The Zionist Union’s number 2 candidate, Tzipi Livni, will gives up rotating with leader Isaac Herzog in the role of prime minister, the party announces.
Das macht eine Regierung der nationalen Einheit mit einer Rotation zwischen Netanyahu und Herzog wahrscheinlicher.
Wie schwierig die Lage ist zeigt die Tatsache das Likud und Zionist Union zusammen nicht einmal auf 50 der 120 Knesset Mandate kommen. Eine 'große Koalition' bräuchte damit wohl noch mindestens zwei Partner.
Abseits davon ist es nach wie vor am wahrscheinlichsten, dass Netanyahu eine knappe rechts-religiöse Mehrheit zusammenbekommt. Herzogs Koalitionsoptionen sind dagegen um Größenordnungen unrealistischer.