11.03.2015, 01:31
Eine wesentliche Frage in Bezug auf die Bundeswehr ist die Geschwindigkeit einer möglichen Mobilmachung. Selbst sogenannte Schnelle Eingreifverbände der Bundeswehr die erst geschaffen werden sollen brauchen Tage bis sie auch nur abmarschbereit sind. Ein Gros der Einheiten der Bundeswehr könnte frühestens nach Wochen, teilweise sogar erst nach Monaten dann mal langsam in den Einsatz zuckeln. Bis dahin könnten feindliche Verbände bereits ganz Deutschland überrollt haben.
In früheren Zeiten konnten Einheiten in der Größe wie sie die Bundeswehr heute innerhalb von 1 Woche mobilisieren kann (1 bis 2 Bataillone) binnen Stunden einsatzfähig gemacht werden. Früher konnten innerhalb 1 Woche ganze Armeen (Mehrzahl) bereits in Bewegung sein. Heute feiert man, dass man 1 Bataillon (in Worten EIN Bataillon) in diesem Zeitraum abmarschbereit machen kann und dann ist die Einheit ja immer noch nicht dort wo der Feind ist.
Ein interessanter Artikel in diesem Kontext:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/03/die-deutsche-nato-speerspitze-with-a-little-help-from-my-friends/#more-18713">http://augengeradeaus.net/2015/03/die-d ... more-18713</a><!-- m -->
Der Beitrag des Deutschen Heeres !! (des einstmals stärksten leistungsfähigsten Heeres der Menschheit) für die NATO beträgt also 30 Marder-Schützenpanzer ( in Worten: Dreißig).
Also fassen wir das nochmal zusammen: nach ca 1 Woche steht da also EIN Bataillon mit 30 Marder Schützenpanzern irgendwo an der Oder und hält dort den Feind auf.....
Mehr als 30 Milliarden Euro Wehretat pro Jahr und nicht mal 1 Bataillon ist einsatzfähig ausgerüstet. In Worten: nicht mal EINES.
Und dafür zahlen wir ernsthaft mehr als 30 000 Millionen Euro pro Jahr (in Worten Dreißigtausend Millionen) ?! Das ist alles ungeheuerlich !!
Alle höheren Offiziere und die ganzen Versager im Ministerium sollten persönlich dafür belangt werden.
Wir hätten vielleicht besser die NVA komplett behalten, die konnten zumindest 5 vollständige mechanisierte Divisionen innerhalb von 72 Stunden Gefechtsbereit machen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mobilmachungsdivisionen_(NVA">http://de.wikipedia.org/wiki/Mobilmachu ... ionen_(NVA</a><!-- m -->)
In früheren Zeiten konnten Einheiten in der Größe wie sie die Bundeswehr heute innerhalb von 1 Woche mobilisieren kann (1 bis 2 Bataillone) binnen Stunden einsatzfähig gemacht werden. Früher konnten innerhalb 1 Woche ganze Armeen (Mehrzahl) bereits in Bewegung sein. Heute feiert man, dass man 1 Bataillon (in Worten EIN Bataillon) in diesem Zeitraum abmarschbereit machen kann und dann ist die Einheit ja immer noch nicht dort wo der Feind ist.
Ein interessanter Artikel in diesem Kontext:
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Zitat:Die nötigen 30 Marder-Schützenpanzer? Sollen Ende März da sein, alle im neuesten Rüststand. Zum 7. April, so hat es Oberstleutnant Stephan Behrenz dem Heeresinspekteur Bruno Kasdorf versprochen, steht der Deutsche Gefechtsverband NRF, der Beitrag des Deutschen Heeres zur geplanten superschnellen Eingreiftruppe der NATO.
Der Beitrag des Deutschen Heeres !! (des einstmals stärksten leistungsfähigsten Heeres der Menschheit) für die NATO beträgt also 30 Marder-Schützenpanzer ( in Worten: Dreißig).
Zitat:beschlossen: Als Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) will das Bündnis eine (rotierende) Einheit schaffen, die mit schneller Präsenz vor allem an den Grenzen des Bündnisgebiets Abschreckungskraft demonstrieren kann.
Also fassen wir das nochmal zusammen: nach ca 1 Woche steht da also EIN Bataillon mit 30 Marder Schützenpanzern irgendwo an der Oder und hält dort den Feind auf.....
Zitat:Um einen solchen Verband von noch nicht einmal eintausend Männern und Frauen fit zu machen für einen solchen Feuerwehreinsatz, muss Material im ganzen Heer zusammengekratzt werden. Denn wie fast alle anderen Einheiten hatten auch die Marienberger Jäger bei weitem nicht das komplette Material, das sie allein für Übungen brauchten; geschweige denn für einen Einsatz.
Mehr als 30 Milliarden Euro Wehretat pro Jahr und nicht mal 1 Bataillon ist einsatzfähig ausgerüstet. In Worten: nicht mal EINES.
Zitat:international Schlagzeilen machte das Bataillon, weil bei einer Übung in Norwegen im vergangenen Jahr ein fehlendes Waffenrohr kurzerhand durch einen schwarzgestrichenen Besenstiel ersetzt wurde.
Es gibt zwar unterschiedliche Einschätzungen, ob der so ausgerüstete Boxer-Radpanzer als Gefechtsstandfahrzeug überhaupt eine Waffe gebraucht hätte. Und so plakativ der Besenstiel war, andere Defizite waren weit gravierender: Ein Viertel der benötigen Nachtsichtgeräte vorhanden, zu wenig Waffen, fehlende persönliche Ausrüstung bis hin zur Strickmütze.
Und dafür zahlen wir ernsthaft mehr als 30 000 Millionen Euro pro Jahr (in Worten Dreißigtausend Millionen) ?! Das ist alles ungeheuerlich !!
Alle höheren Offiziere und die ganzen Versager im Ministerium sollten persönlich dafür belangt werden.
Wir hätten vielleicht besser die NVA komplett behalten, die konnten zumindest 5 vollständige mechanisierte Divisionen innerhalb von 72 Stunden Gefechtsbereit machen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mobilmachungsdivisionen_(NVA">http://de.wikipedia.org/wiki/Mobilmachu ... ionen_(NVA</a><!-- m -->)