24.02.2015, 10:22
@Domme
Du solltest mal zitieren lernen ... es macht wirklich null Sinn, wenn du den ganzen Beitrag mit deinen Zitaten nochmals zitierst. :mrgreen:
Du brauchst doch eine hohe Streckung im Flügel, damit du effizient fliegen kannst. Flügel in der Tiefe ist für den Reiseflug nur Luftwiderstand. Solang du das nicht kapierst, bringt dieses Geschwafel um diese Details gar nichts.
Du solltest mal zitieren lernen ... es macht wirklich null Sinn, wenn du den ganzen Beitrag mit deinen Zitaten nochmals zitierst. :mrgreen:
Zitat:So wie ich das verstehe (korrigiere mich wenn erforderlich), denkst du, dass die F-22 eine "unökonomische aerodynamische Krücke" ist. Das geht für mich jedenfalls aus deinem Beitrag und dem Verständnis des TVC des Raptors als ominöses einziges wirklich wirsames Mittels der Manöverierfähigkeit des Flugzeugs, hervor.TVC ist nur ein unnötiges Feature an der F-22. Das Schlimmste an der F-22 ist der viel zu hohe Anteil an Triebwerk an der Gesamtkonstruktion, den man sich wegen Supercruise eingehandelt hat. Schlussendlich endet das in deutlich geringerer Reichweite und minimal höheren Waffenlast als bei der F-35.
Zitat:... wie ja aus deinem nicht Verständnis des Artikels zu den Auswirkungen von TVC auf Reichweite zu erkennen ist, ist das das hirnrissigste, was du bis jetzt von dir gegeben hast.Du verstehst die fundamentalen Zusammenhänge einfach nicht. Du kannst nicht eine Flügelanhäufung in der Tiefe produzieren um halbwegs beweglich in grossen Höhen sein zu können und dann einen effizienten Marschflug erwarten. Die F-22, der EF sind aerodynamische Krücken was den ökonomischen Reiseflug betrifft. Hier ist zu viel Tiefe beim Flügel produziert worden, das entsteht aus dem irren Anspruch, beweglicher in grossen Höhen zu werden / Dogfight dort oben zu veranstalten.
Du brauchst doch eine hohe Streckung im Flügel, damit du effizient fliegen kannst. Flügel in der Tiefe ist für den Reiseflug nur Luftwiderstand. Solang du das nicht kapierst, bringt dieses Geschwafel um diese Details gar nichts.
Zitat:Aber ins besondere weil sie es geschafft haben, ein Flugzeug zu bauen, das exzellente Manöverierfähigkeit bei allen Geschwindigkeiten, mit unglaublicher Power (die in einer Wahnsinns steigrate und Beschleunigung resultiert) und der Fähigkeit, ohne den Einsatz von Nachbrennerb, Überschallgeschwindigkeit zu ERREICHEN (das ist der wesentliche Unterschied zwischen der F-22 und ALLEN anderen Supercruise Fightern.Klar ist die Ingenieursleistung top. Aber Designkriterien in Bezug auf die Manövrierfähigkeit in grossen Höhen sind ein Schwachsinn. Das ist das Produkt aus dem ewigen Schwanzvergleich der Piloten im Dogfight. Wenn mir (Pilot) nichts Gescheiteres einfällt, weil ich technisch keine Ahnung hab, dann verbessere ich einfach das Bestehende. Sprich die Flugleistung dort verbessern wo sie den Piloten noch nicht überfordert (G-Kollaps). Daraus entstand diese verrückte Forderung den Dogfight in diese Höhen zu verlagern, ungeachtet von der Leistungsfähigkeit heutiger Lenkwaffen. Die Wenderaten in grossen Höhen sind eh lächerlich klein, auch nach dieser Flügelanhäufung dieser speziell auf Abfangjagd getrimmten Flugzeuge.
Zitat:Es sind zum einen die Triebwerke, die genügend excess thrust erzeugen müssen, um den Jet auch nach erreichen des Überschalls weiter zu beschleunigen.Für dieses eine Feature opferst du Reichweite und jede Menge Serienmaschinen, brauchst ein zweites vernünftiges und kleineres Flugzeug welches nicht solch irre Wartungskosten produziert.
Zitat:Eine Vielzahl von "sauberen" Kampfflugzeugen kann Supercruisen, ohne die Nachbrenner zu bemühen. F-15, F-16, EF, usw. Da gibt es dann Unterschiede bei welcher Höhe, über welchen Zeitraum, bei welcher Geschwindigkeit (Geschwindigkeit der hauptfaktor, warum F-16 schlecht zu definieren ist.Du musst zuerst eine sehr grosse Höhe erreichen, damit der Luftwiderstand dank dünnerer Luft abnimmt, sonst kannst du Supercruise sowieso nicht erreichen.
Dazu ist die F-35 fähig schrieb:The F-35, while not technically a "supercruising" aircraft, can maintain Mach 1.2 for a dash of 150 miles without using fuel-gulping afterburners.Das reicht doch locker aus, weil man eh für die Beschleunigung aus dem Unterschall-Reiseflug den Nachbrenner benötigt. Dann kann man den Nachbrenner rausnehmen und die Geschwindigkeit nimmt dann leicht ab, bis man nach 150 Meilen in den Unterschallbereich gerät.
Zitat:Wie dem auch sei. Schau die mal die oben genannten Flugzeuge an. Schau mal auf ihre Lufteinlässe und deren Form und, vor allem, Verlauf. Sie alle haben "Exposed Fan Blades". Haben also einen direkten Zufluss von Luft. Dann kommt es noch auf die Verwirblung der einströmenden Luft durch die Tragflächen und den Körper des Jets an.Die Verdichterschaufeln müssen aus Stealthgründen verborgen sein, alles andere ist Unsinn.
Zitat:Ganz einfach. Weil in eine Mach 4+ Rakete keine Avionik passt, die man gegen jamming schützen kann. Und weil jeder zweitklassige 4 Gen Fighter eine ziemmich gute chance hat, eine BVR Rakete, die aus 180 km Entfernung auf ihn abgefeuert wurde, zu jammen.Mmmh, da bist ja du der Fachmann. Deshalb hat sich keine F-15 einer MIG-29 im Kosovo-Krieg mehr angenähert. Ich müsste den Artikel vom Chickengame von modernen Legacy-Flugzeugen und deren Luftkampf wieder verlinken, aber langsam ist es mir wirklich zu blöd.
Zitat:Verstehst du jetzt, warum ich dir immer sage, dass das alles komplexer ist als nur. 200 km, Raketen los, Feind Tod, F-35 fliegt Heim.Die F-35 kann im Gegensatz zu einem EF in die no-escape-zone einfliegen und muss die Rakete nicht maximale Distanz abfeuern, damit er selbst noch flüchten kann.