01.02.2015, 10:42
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Am 24. Januar hat sich in Den Helder das niederländische Docklandungsschiff JOHAN DE WITT auf den Weg ans Horn von Afrika gemacht. Das Schiff soll sich der EU NavFor anschließen und in den kommenden Monaten die EU Operation „Atalanta“ unterstützen. Mit an Bord ist ein Kontingent der schwedischen Marine mit 40 Soldaten, zwei Kampfbooten vom Typ STRIDSBOT-90 und zwei Hubschraubern. Für die schwedische Marine ist es der vierte Anti-Piraterieeinsatz (M-04), bei dem sie diesmal aber kein eigenes Schiff verlegt, sondern auf die Mission der niederländischen Marine aufsattelt.
Die deutsche Fregatte BAYERN ist am 26. Januar aus Wilhelmshaven ausgelaufen. Auch sie die EU-Operation „Atalanta“ unterstützen und in der EU NavFor die derzeit eingesetzte Fregatte LÜBECK ablösen.
Eine Einsatzgruppe der russischen Nordflotte mit Zerstörer SEVEROMORSK und Tanker DUBNA hat ihre Anti-Piraterie-Operationen im Golf von Aden nach nur einem Monat auch schon wieder beendet und ist durch das Rote Meer ins Mittelmeer abgelaufen. Die Schiffe sollen sich dort nun dem ständigen Mittelmeerverband (MedSqn) der russischen Marine anschließen.