11.01.2015, 11:49
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Bereits am 26. Dezember ist die 19. Einsatzgruppe der chinesischen Marine mit den Fregatten LINYI und WEIFANG sowie dem Versorger WEISHAN HU im Golf von Aden eingetroffen und hat nach Übernahme der Aufgaben von der 18. Gruppe (die einen Abstecher nach Europa unternimmt) mit dem Geleit von Handelsschiffs-Konvois begonnen.
Seit dem 2. Januar ist auch eine Einsatzgruppe der russischen Nordflotte mit Zerstörer SEVEROMORSK und Versorger/Tanker DUBNA bei Anti-Piraterie-Operationen im Golf von Aden im Einsatz. Außerdem sind die beiden Schiffe der 32. Iranischen Einsatzgruppe (s.o.) nach Teilnahme an einem nationalen Großmanöver und einer abschließenden Flottenparade wieder in den Golf von Aden zurückgekehrt und setzen dort ihren Anti-Piraterieeinsatz fort. Mit Blick auf frühere Einsätze der iranischen Marine dürften sie noch etwa einen Monat in die Sicherung iranischer Handelsschiffe zwischen dem südlichen Roten Meer und dem Ostausgang des Golfs von Aden eingebunden bleiben.
Die schwedische Marine bereitet sich auf einen neuen, den insgesamt vierten Einsatz (M-04) zur Unterstützung der EU NavFor in Operation „Atalanta“ vor. Diesmal wird sie allerdings kein eigenes Schiff ans Horn von Afrika verlegen, sondern auf einen geplanten Einsatz der niederländischen Marine aufsatteln.
Dazu werden in diesen Tagen mehrere schnelle Kampfboote STRIDSBOT-90 von Schweden nach Den Helder transportiert. Zusammen mit Hubschraubern und insgesamt 70 Soldaten sollen sie sich auf dem niederländischen Docklandungsschiff JOHAN DE WITT JOHAN DE WITT einschiffen und mit diesem dann demnächst ins Einsatzgebiet vor Somalia verlegen.