04.01.2015, 13:51
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Am 23. Dezember passierten der russische Zerstörer SEVEROMORSK und der Tanker DUBNA den Suezkanal in südlicher Richtung. Die beiden zur Nordflotte gehörenden Schiffe verlegten wahrscheinlich zu routinemäßigen Anti-Piraterie-Operationen (Konvoi-Sicherung) in den Golf von Aden.
Die 18. chinesische Einsatzgruppe (Fregatte YUNCHENG, Docklandungsschiff CHANGBAISHAN und Versorger CHAO HU) hat ihren dreimonatigen Einsatz im Golf von Aden beendet. Am 26. Dezember liefen die drei Schiffe nach Norden in Richtung Rotes Meer aus dem Einsatzgebiet ab. Wie schon die Einheiten früherer Einsatzgruppen, werden auch sie vor der Rückkehr in die Heimat noch Besuche in ausländischen Häfen durchführen. Diesmal steht Europa auf dem Reiseprogramm; angeblich soll dabei auch ein Besuch in Hamburg geplant sein. Die ablösende 19. Gruppe mit den Fregatten LINYI und WEIFANG sowie dem Flottenversorger WEISHAN HU hatte sich am 2. Dezember in China auf den langen Weg ans Horn von Afrika gemacht, müsste also bei einer normalen Transitzeit von etwa drei Wochen inzwischen dort eingetroffen sein. Diesbezügliche Informationen gibt es allerdings noch nicht.
Die 32. Iranische Einsatzgruppe (Fregatte JAMARAN, Versorger BUSHEHR) ist aus dem Golf von Aden abgelaufen. Beide Einheiten waren zuvor in eine einwöchige Großübung der iranischen Streitkräfte (s.u.) eingebunden gewesen; am 31. Dezember nahmen sie an der abschließenden Manöverparade in Bandar-e-Jask teil. Noch ist unklar, ob sie ihren Anti-Piraterieeinsatz beendet haben oder an das Horn von Afrika zurückkehren. Die Schiffe sind seit Anfang November im Einsatz; üblich sind dreimonatige Verlegungen.
Bei der EU NavFor hat am 28. Dezember ein kleines Kontingent serbischer Soldaten seinen dreimonatigen Einsatz beendet. Die Soldaten waren als Sicherheitsteams auf Küstenfrachtern des UN World Food Program (WFP) eingeschifft worden, hatten diese beim Transport von Hilfslieferungen nach Somalia geschützt. Diese Aufgaben werden nun von einem Kontingent kroatischer Soldaten wahrgenommen.