10.12.2014, 12:12
Allgemein:
Die Startschwierigkeiten bei Alarmstarts liegen nicht nur an dem Faktor geringerer Größe, geringeres Gewicht etc den phantom genannt hat, sondern bei einem sehr schnellen Start braucht man zusätzliche Stromaggregate, evtl. externe Stromzufuhr und Kühlung. Selbst eine F/A-18 braucht beispielsweise für einen Alarmstart eine externe Stromzufuhr und Kühlung (wenn der Start in unter 3 Minuten erfolgen soll). Keine F/A-18 oder F-16 kommt schnell in die Luft, wenn diese zusätzliche externe Infrastruktur fehlt.
Die Gripen C/D ist hier anders konzipiert. Sie bezieht den Strom für Alarmstarts von einem im Flugzeug eingebauten Hilfsstromaggregat. Das hat den Vorteil, dasss eine Gripen schneller in der Luft ist als andere Flugzeuge wenn jede Art von externer Logistik fehlt (Hilfspiste auf einer Straße etc).
Das hat aber eben wiederum den Nachteil, dass eine Gripen dort wo externe Logistik zur Verfügung steht immer langsamer in die Luft kommt als eine F/A-18. Man kann zwar auch den Start einer Gripen mit externer Kühlung beschleunigen, aber dies eben schlechter als bei anderen Flugzeugen.
Noch darüber hinaus hat die Schweiz ausdrücklich kein solches Hilfsstromaggregat in der Gripen gewünscht, und zwar mit der Begründung des Lärmschutzes. Das heißt, die Schweizer Gripen hätten erhebliche Probleme gehabt schnelle Alarmstarts hinzukriegen und das war auch einer der primären Gründe warum man sie dann bei der Evaluierung als für Luftpolizeiaufgaben schlechter geeignet als die F/A-18 eingestuft hat. Wohlgemerkt: die Schweizer selbst haben die Gripen ohne dieses Zusatzaggregat gefordert (aber selbst mit wäre die Gripen immer noch langsamer im Start als eine F/A-18 mit externer Stromzuführung).
Die Startschwierigkeiten bei Alarmstarts liegen nicht nur an dem Faktor geringerer Größe, geringeres Gewicht etc den phantom genannt hat, sondern bei einem sehr schnellen Start braucht man zusätzliche Stromaggregate, evtl. externe Stromzufuhr und Kühlung. Selbst eine F/A-18 braucht beispielsweise für einen Alarmstart eine externe Stromzufuhr und Kühlung (wenn der Start in unter 3 Minuten erfolgen soll). Keine F/A-18 oder F-16 kommt schnell in die Luft, wenn diese zusätzliche externe Infrastruktur fehlt.
Die Gripen C/D ist hier anders konzipiert. Sie bezieht den Strom für Alarmstarts von einem im Flugzeug eingebauten Hilfsstromaggregat. Das hat den Vorteil, dasss eine Gripen schneller in der Luft ist als andere Flugzeuge wenn jede Art von externer Logistik fehlt (Hilfspiste auf einer Straße etc).
Das hat aber eben wiederum den Nachteil, dass eine Gripen dort wo externe Logistik zur Verfügung steht immer langsamer in die Luft kommt als eine F/A-18. Man kann zwar auch den Start einer Gripen mit externer Kühlung beschleunigen, aber dies eben schlechter als bei anderen Flugzeugen.
Noch darüber hinaus hat die Schweiz ausdrücklich kein solches Hilfsstromaggregat in der Gripen gewünscht, und zwar mit der Begründung des Lärmschutzes. Das heißt, die Schweizer Gripen hätten erhebliche Probleme gehabt schnelle Alarmstarts hinzukriegen und das war auch einer der primären Gründe warum man sie dann bei der Evaluierung als für Luftpolizeiaufgaben schlechter geeignet als die F/A-18 eingestuft hat. Wohlgemerkt: die Schweizer selbst haben die Gripen ohne dieses Zusatzaggregat gefordert (aber selbst mit wäre die Gripen immer noch langsamer im Start als eine F/A-18 mit externer Stromzuführung).