04.12.2014, 23:48
Mondgesicht:
HK stand damals nach der Streichung des G11 und in der allgemeinen Abrüstung der 90er unter erheblichem wirtschaftlichem Druck. Die hatten de facto gar keine andere Wahl.
1991 wurde HK an eine britische Firma verkauft die als erstes Mal eine erhebliche Anzahl von Mitarbeitern entlassen hat, vor allem Techniker/Entwickler. Danach wollte man HK wegen Unwirtschaftlichkeit und dem Scheitern des OICW und weil man davon ausging dass die Firma eingehen würde gleich wieder verkaufen und 1995 hat man HK dann an die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH verkauft. Und danach sah es immer noch sehr mau aus. Erst mit der Gründung der HK Beteiligungs GmbH 2002 ging es dann langsam wieder, trotzdem hat HK immer wieder mal Verlust in Millionenhöhe gemacht.
Noch 2010 war das Rating für HK CCC+ was bedeutet, dass die Firma de facto kreditunwürdig ist. Und die wirtschaftlichen Probleme halten an: HK ist deshalb 2014 von einer GmbH in eine nicht börsennotierte AG umgebaut worden und weiterhin baut alles auf jeder Menge Kredite auf.
Du musst also ein wenig die Firmengeschichte und die Besitzverhältnisse von HK beachten:
Entscheidungen für oder gegen Produkte werden nicht von den Technikern/Entwicklern getroffen, dass entscheidet die Unternehmensführung. Und die hat nicht das Ziel, hervorragende Waffen zu entwickeln, sondern primär sich selbst zu bereichern wie die Klagen diverser US Banken gegen HK aufgezeigt haben.
Das kommt auf das G 3 an. Ein neuwertiges G3 mit einem Zielfernrohr und einem Puffer sowie einer anderen Abzugsgruppe zweifelsohne. Das Standard G36 ist einem Standard G3 jedoch klar überlegen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uhl-gmbh.de/waffen/waffenteile/g3_sportabzug/g3_sportabzug.htm">http://www.uhl-gmbh.de/waffen/waffentei ... tabzug.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.leupold.com/hunting-shooting/scopes/mark-4-mrt-riflescopes/mark-4-mrt-1-5-5x20mm-30mm-m2/">http://www.leupold.com/hunting-shooting ... m-30mm-m2/</a><!-- m -->
Man hätte das G3 als Interimslösung auf diese Weise zweifelsohne sehr kostengünstig kampfwertsteigern können, aber man hat das halt nicht getan. Und der Grund dafür war nicht, dass das G36 besser war, sondern dass man HK Geld zukommen lassen wollte. Nur deshalb.
Ich erinnere mich noch vage an Äußerungen deutscher Politiker, dass sie für das G36 Zitat: wie ein Löwe gekämpft hätten, damit HK nicht untergeht und um so die deutsche Rüstungsindustrie und die ach so wichtigen Arbeitsplätze zu erhalten.
HK stand damals nach der Streichung des G11 und in der allgemeinen Abrüstung der 90er unter erheblichem wirtschaftlichem Druck. Die hatten de facto gar keine andere Wahl.
1991 wurde HK an eine britische Firma verkauft die als erstes Mal eine erhebliche Anzahl von Mitarbeitern entlassen hat, vor allem Techniker/Entwickler. Danach wollte man HK wegen Unwirtschaftlichkeit und dem Scheitern des OICW und weil man davon ausging dass die Firma eingehen würde gleich wieder verkaufen und 1995 hat man HK dann an die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH verkauft. Und danach sah es immer noch sehr mau aus. Erst mit der Gründung der HK Beteiligungs GmbH 2002 ging es dann langsam wieder, trotzdem hat HK immer wieder mal Verlust in Millionenhöhe gemacht.
Noch 2010 war das Rating für HK CCC+ was bedeutet, dass die Firma de facto kreditunwürdig ist. Und die wirtschaftlichen Probleme halten an: HK ist deshalb 2014 von einer GmbH in eine nicht börsennotierte AG umgebaut worden und weiterhin baut alles auf jeder Menge Kredite auf.
Du musst also ein wenig die Firmengeschichte und die Besitzverhältnisse von HK beachten:
Entscheidungen für oder gegen Produkte werden nicht von den Technikern/Entwicklern getroffen, dass entscheidet die Unternehmensführung. Und die hat nicht das Ziel, hervorragende Waffen zu entwickeln, sondern primär sich selbst zu bereichern wie die Klagen diverser US Banken gegen HK aufgezeigt haben.
Zitat:Ich würde als Soldat jedenfalls jederzeit wieder ein G3 haben wollen, wenn ich ne Wahl hätte.
Das kommt auf das G 3 an. Ein neuwertiges G3 mit einem Zielfernrohr und einem Puffer sowie einer anderen Abzugsgruppe zweifelsohne. Das Standard G36 ist einem Standard G3 jedoch klar überlegen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uhl-gmbh.de/waffen/waffenteile/g3_sportabzug/g3_sportabzug.htm">http://www.uhl-gmbh.de/waffen/waffentei ... tabzug.htm</a><!-- m -->
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Man hätte das G3 als Interimslösung auf diese Weise zweifelsohne sehr kostengünstig kampfwertsteigern können, aber man hat das halt nicht getan. Und der Grund dafür war nicht, dass das G36 besser war, sondern dass man HK Geld zukommen lassen wollte. Nur deshalb.
Ich erinnere mich noch vage an Äußerungen deutscher Politiker, dass sie für das G36 Zitat: wie ein Löwe gekämpft hätten, damit HK nicht untergeht und um so die deutsche Rüstungsindustrie und die ach so wichtigen Arbeitsplätze zu erhalten.