(Luft) Saab Gripen
Quintus Fabius schrieb:Vergleich der Betriebskosten durch Janes:
Janes kann doch keine Betriebskosten von Flugzeugen ermitteln, die noch gar nicht fliegen. Und je grösser der Gripen wird, desto teurer werden die Kosten. Relevant ist das was am Schluss real unter dem Strich steht.

Zitat:Manufacturer’s comment: Gripen International AB says “the fly-away cost of a Gripen in the market is between $35 million and $40 million.”
Das interessiert doch nicht was so ein Schreiberling zum Besten gibt. Du hast doch reale Zahlen vom Verkauf. Das ist das Verrückte bei dir, du hast reale Zahlen, die passen dir aber nicht und dann zitierst du nicht mehr aktuelle Zahlen aus Fachjournalen, die längst passé sind.
Der Stückpreis eines Kampfflugzeugs wird massgeblich durch die Seriengrösse bestimmt. Wenn du im Export nur homöopathische Dosen verkaufen kannst, kann die Rechnung niemals aufgehen, selbst dann nicht, wenn du ein viel kleineres Flugzeug hast, das eigentlich zur Herstellung viel weniger Ressourcen benötigt und deutlich weniger aufwändig programmiert/konstruiert wurde.

Zitat:Wenn man gemittelt über die aktuellesten Zahlen der US Regierung sieht, dann kommt eine F-35 (gemittelt) auf ca 114 Mio Dollar, weshalb ich die Berechnung hier für sehr realistisch halte. Demgenüber erhalten die Brasilianer die Gripen jetzt für ca 60 Mio Dollar, also für ca die Hälfte.

Kopfrechnen ist nicht deine Sache, da hat dir ja der @revan schon kompetent geantwortet.

Zitat:Man erhält also immer egal wie man es dreht und wendet ca 2 Gripen für 1 F-35. Und dann greifen im weiteren die Betriebskosten, welche bei der Gripen gerade mal einen Bruchteil der F-35 betragen.
Märchenstunde hoch 3. Und für einen Gripen würdest 100 oder 1000 Cessna 172 erhalten, wär doch super, dann hättest du noch viel mehr. :lol:

Zitat:Darüber hinaus hat man mit der Gripen höchstwahrscheinlich viel größere Klarstände als mit der F-35, hat die Maschinen also wesentlich mehr in der Luft.
Klar, das stand auf der SAAB-Homepage.

Zitat:Eine Luftwaffe einer kleinen Nation mit gerade mal ca 30 Maschinen etc (wie Niederlande usw) würde bei einem Luftkriegseinsatz selbst ohne Feindverluste nach ca 1 bis 2 Wochen keine Maschine mehr in der Luft haben, weil alle am Boden durch Wartung etc gebunden sind. Und das noch ohne Feindverluste.
Klar, das steht auch auf der SAAB-Homepage. Und die Piloten können die F-35 nicht bedienen, steht alles auch in dem einen Fachartikel.

Zitat:Macht das Sinn? Eine Luftwaffe zu haben die selbst ohne Feindverluste nach 1 Woche aufgrund der Klarstände keine Maschinen mehr in der Luft hat ?!
Nein auf keinen Fall, man muss Gripen beschaffen. Es macht schon Sinn, ohne Qualitätsgewinn eine neue Maschine einzuflotten, den Piloten wieder mal was Neues bieten, ist die Plicht eines jeden Arbeitgebers. Die Holländer wären schön blöd auch wenn sie mit der F-16 jetzt sehr zufrieden waren, nicht auf den Gripen wechseln würden.

Zitat:Das würde nur Sinn machen, wenn die Alternative sich gegenüber den russischen Maschinen der nächsten 20 Jahre nicht mehr durchsetzen könnte. Das kann sie aber.
...
Eine Gripen E kann mit jeder russischen Legacy Maschine fertig werden und sie kann in einem Luftkampfverband (Bodenradar, AWACS, eigene Stealth-Maschinen von Verbündeten) auch mit PAK FA fertig werden.
Dazu befragen wir die Kugel von Quintus? Das ist natürlich ein guter Plan, sich auf das kleine Ingenieursteam aus Schweden zu verlassen.

Zitat:Die Stärke der Gripen ist, dass sie gerade eben keine Hochtechnologie am Ende der Skala ist ! Sie ist weniger leistungsfähig und gerade dadurch besser als die Goldrandlösung.
Am besten wir verlassen uns auf die Infanterie und lassen den Luftkram beiseite. Die Klontechnik hat übrigens gute Fortschritte erzielt ... einen geeigneten Kandidaten hätte ich übrigens, den wir als Allzweckwaffe vervielfältigen könnten ... .
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