29.11.2014, 00:22
Und hier noch ein paar Artikel von Leuten welcher der Gripen anfänglich sehr kritisch gegenüber standen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.offiziere.ch/?p=15894">http://www.offiziere.ch/?p=15894</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.offiziere.ch/?p=6823">http://www.offiziere.ch/?p=6823</a><!-- m -->
Und hier mal noch der omniöse "Geheimbericht":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.offiziere.ch/wp-content/uploads/TTE_SwissAirForce_confidential_release1.pdf">http://www.offiziere.ch/wp-content/uplo ... lease1.pdf</a><!-- m -->
Die wenigsten welch die darauf basierenden Zeitungsartikel wiederkäuen haben diesen Bericht überhaupt mal selbst vollständig gelesen. Man sollte mal zudem genauer lesen und überlegen, wie es seni kann, dass die Gripen in Aufklärung und Luft-Boden besser ist als der EF mit der Begründung größerer Reichweite und Waffenlast (sic) während man bei Luftpolizei und Luft-Luft sagt, dass die Gripen wegen geringerer Reichweite und geringerer Waffenlast schlechter als der EF ist.
Merkwürdiger als dieser Bericht ist nur seine Veröffentlichung in den Schweizer Zeitungen. Das stinkt genau wie die NSA Behauptungen der Sonntagszeitung nach ausländischer Geheimdienstarbeit um Saab das Wasser abzugraben.
Beschließend:
Wohlgemerkt die E-Version.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.offiziere.ch/?p=15894">http://www.offiziere.ch/?p=15894</a><!-- m -->
Zitat:Im Rahmen der Typenwahl kritisierte offiziere.ch in einigen Artikeln den Gripen (meistens die Vorgängerversion C/D) im Vergleich zu seinen Mitbewerbern. Diese Kritikpunkte wurden in den letzten Jahren systematisch ausgeräumt. Leistungsmässig bietet der Gripen E mehr als der ursprünglich evaluierte Gripen C/D. Bezüglich des Risikos der Anschaffung eines noch in der Entwicklung stehenden Kampfflugzeuges, reduziert der mit Schweden abgeschlossene Staatsvertrag die Risiken für die Schweiz auf ein akzeptables Minimum.
Zitat:Die Schweizer Luftwaffe verfügt für den Luftpolizeidienst, den Schutz des Luftraumes und für die Luftverteidigung über 32 McDonnell Douglas F/A-18 C/D Hornet (ursprünglich wurde 34 beschafft, eine Maschine stürzte 1998 bei Crans-sur-Sierre im Kanton Wallis, eine zweite Maschine am 23. Oktober 2013 in der Nähe von Alpnachstad am Lopper im Kanton Obwalden ab) und über 54 Northrop F-5 Tiger. Die 32 F/A-18 C/D sind seit 1997 im Einsatz und wurden laufend modernisiert. Sie werden voraussichtlich bis 2030 im Einsatz stehen. Die 54 F-5 Tiger wurde mit der Rüstungsbotschaft 1975 und und dem Rüstungsprogramm 1981 beschafft, die Technologie stammt jedoch aus den Sechzigerjahren und genügt den heutigen Anforderungen für den Luftpolizeidienst und die Luftverteidigung nicht mehr. Der F-5 Tiger kann wegen seines veralteten Radars weder bei Nacht noch bei allen Wetterlagen eingesetzt werden, das Bordradar erfasst tiefer fliegende Objekte nicht, er hat bei der Bekämpfung von modernen Flugzeug und Lenkwaffen keine Überlebenschance und an der Flugzeugzelle treten vermehrt Strukturschäden auf.
Zitat:Die Beschaffung der 22 Gripen E ist notwendig, um mittel- bis langfristig wieder eine 24/365 Interventionsfähigkeit der Schweizer Luftwaffe aufzubauen (vgl.: “Aufgeschnappt: Intervention nur zu Bürozeiten“, offiziere.ch, 18.02.2014). Muss der Luftraum permanent geschützt werden (dauernder Wahrung der Lufthoheit mittels Luftpolizeidienst), wie es beispielsweise beim World Economic Forum in Davos oder bei einigen internationalen Konferenzen in der Schweiz der Fall ist, werden die Ansprüche an die Verfügbarkeit von Kampfflugzeugen noch weiter gesteigert. Bei einer Einsatzdauer von jeweils einer Stunde über dem zu schützenden Luftraum und unter Einbezug von Anflug- und Rückflugzeiten von gesamthaft rund einer halben Stunde werden permanent 12 bis 16 Kampfflugzeuge benötigt. Während vier Kampfjets im Einsatzraum operieren, haben die nächsten vier für die überlappende Ablösung bereit zu sein, und wenn diese ihren Auftrag erfüllen, haben sich bereits wieder vier neue für diesen Auftrag vorzusehen. Wegen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sinkt die Kapazität innert kurzer Zeit. Mit den derzeitigen 32 F/A-18C/D Kampfflugzeugen der Schweizer Luftwaffe wäre nach rund einem Monat permanenten Einsatzes keine Flugzeuge für den Schutz des Luftraumes (inkl. Luftpolizeidienst) mehr zur Verfügung.
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Zitat:Geplant ist, dass der erste Gripen 2015 der Schweizer Luftwaffe geliefert wird und dass innerhalb drei Jahren alle 22 Stück ausgeliefert werden können.
Zitat:Die Luftwaffe wird schliesslich nicht denjenigen Typ von Gripen erhalten, welche sie getestet hatte. In der Evaluierung wurde das Modulsystem 19 (MS 19) überprüft. Mit dem Start des Gripen Demonstrator-Programms (Gripen NG bzw. Gripen E/F) und mit den Verbesserungen, welche im Rahmen der brasilianischen F-X2 Kampfjet-Evaluation umgesetzt wurden, offeriert Saab der Armasuisse in der finalisierten Offerte vom November 2009 22 Flugzeuge des Modulsystems 21 (MS 21) zum Preis von 2,2 Milliarden .... Die bedeutendste Verbesserung beim MS 21 liegt an seinem Triebwerk: neu ist ein General Electric F414G Mantelstromtriebwerk verbaut, welches nicht nur mehr Leistung, sondern auch Supercruise-Fähigkeit aufweist. Weiter wurde beim MS 21 ein neues Fahrwerk eingebaut, welches eine Vergrösserung des Tankraums und somit eine höhere Reichweite bzw. eine längere Verweilzeit ermöglicht. Und schliesslich wird das MS 21 mit einem Active Electronically Scanned Array (Raven AESA) ausgeliefert. Dazu haben Saab und SELEX Galileo eine gemeinsame Entwicklungspartnerschaft vereinbart.
Und hier mal noch der omniöse "Geheimbericht":
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Die wenigsten welch die darauf basierenden Zeitungsartikel wiederkäuen haben diesen Bericht überhaupt mal selbst vollständig gelesen. Man sollte mal zudem genauer lesen und überlegen, wie es seni kann, dass die Gripen in Aufklärung und Luft-Boden besser ist als der EF mit der Begründung größerer Reichweite und Waffenlast (sic) während man bei Luftpolizei und Luft-Luft sagt, dass die Gripen wegen geringerer Reichweite und geringerer Waffenlast schlechter als der EF ist.
Merkwürdiger als dieser Bericht ist nur seine Veröffentlichung in den Schweizer Zeitungen. Das stinkt genau wie die NSA Behauptungen der Sonntagszeitung nach ausländischer Geheimdienstarbeit um Saab das Wasser abzugraben.
Beschließend:
Zitat: Beim Typenentscheid wurde schliesslich bekannt, dass die 22 Gripen max. 3,1 Milliarden SFr kosten werden und somit rund 1 Milliarde SFr günstiger zustehen kommen als die anderen beiden Konkurrenten.
Zitat:Im Vergleich zu den Mitbewerbern kostet der Gripen E in der Anschaffung und im Betrieb rund 1 Milliarde SFr weniger.
Wohlgemerkt die E-Version.
Zitat:Fakt: Der Gripen E repräsentiert ein modernes Kampfflugzeug zu einem unschlagbar günstigen Preis.