18.11.2014, 09:31
@Quintus
Damit du weisst wer hier schreibt ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Winslow_T._Wheeler">http://en.wikipedia.org/wiki/Winslow_T._Wheeler</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Project_On_Government_Oversight">http://en.wikipedia.org/wiki/Project_On ... _Oversight</a><!-- m -->
Während die eine Drohne noch aufklärt muss die nächste selbstverständlich schon losgeschickt werden, damit es keinen Unterbruch in der Überwachung gibt. Ich versteh nicht was er hier Äpfel mit Birnen vergleicht. Er hat eigentlich keine Ahnung, weder militärisch noch vom technischen Aspekt, wieso Drohnen überhaupt Vorteile bieten.
Zum Aspekt der Kosten: Hier ist natürlich seltsam, dass er das Kampfflugzeug ohne die zielmarkierende Infanterie berechnet. Das Kampfflugzeug (zumindest in der heutigen Form) kann ja nicht selbstständig Infanterieziele finden, diesbezüglich IFF betreiben. Er müsste für den Einsatz den ganzen Infanterieapparat plus Folgekosten (Benötigte Helikopter oder Fahrzeuge für den Transport, Tote, Versorgung, Verletze, Verwundete ausfliegen und betreuen) neben den Kosten des bemannten Flugzeugs, noch mit in den einen Einsatz einrechnen.
Dann verweist er noch auf eine Fehlentscheidung vom Operator, der zu Friendly Fire geführt hat. Ich weiss nicht ob er sich mal damit befasst hat, wie viele Infanteristen im eigenen Artilleriefeuer oder Bomben der eigenen Flugzeuge gestorben sind. Auch hier, der Herr kann die dinge nicht in die richtige Relation stellen, weil er keine Ahnung hat.
Im weiteren fordert er einmal grössere Kampfflugzeuge, dann wieder kleinere Infanteriedrohnen. Verteufelt die Reaper-Drohne ... die Logik hinter den Reaper-Drohnen ist ja die, dass man mit möglichst wenig Infanterie, ein Gebiet kontrollieren oder nach aus unserer Sicht Terroristen, suchen und bekämpfen kann. Wenn er kleine Drohnen propagiert, dann ist der menschliche Blutzoll einfach höher, weil die Reichweite und Ausdauer das Fluggeräts dementsprechend klein ist. Die Infanterie muss dann den Waffeneinsatz leisten und ist dementsprechend gefährdet. Nicht während dem einen Einsatz mit der Drohne, sondern in den 99.9% wo sie dem Gegner nachläuft und ihn suchen muss. Auch hier schaut nur grad unmittelbar auf den Waffeneinsatz, aber wie immer liegt nicht dort das Hauptproblem.
Dann vergleicht er noch einen Cessna- mit einem Drohneneinsatz. Ich schau mir oft auch Survivalsendungen an. Ein bemanntes Kleinflugzeug hat eigentlich keinerlei Chance eine Person zu entdecken, wenn der Mann auf dem Boden das nicht möchte. Er kann sich auf den Boden legen und sich nicht bewegen, dann ist man unsichtbar für den aufklärenden Piloten. Oder, das Ziel bewegt sich so wie bei einem Polizeieinsatz viel schneller als alle umgebenden Objekte (Menschen). Im freien Gelände ist deshalb der IR-Senor der wichtigste Aufklärungssensor, den müsste man zumindest auch in die Cessna einrüsten. Die Gefährdung des Flugzeugs lassen wir mal aussen vor, das ist nicht mal im Ansatz kriegstauglich. Ob man Drogen- und Grenzkontrolle mit einem derart potenten Gerät wie der Reaper-Drohne betreiben muss, find ich auch fraglich (Overkill). Aber bitte, um das gehts ja nicht. Wenn das Militär üben muss, wieso nicht gleich mit dem Gerät, gescheiter als wenn sie einfach nur so rumfliegen.
Damit du weisst wer hier schreibt ...
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- Vorneweg: Ich find der Herr hat überhaupt keine Ahnung von dem was er hier schreibt.
- Sein krudes Gedankenspiel wie er die Kosten zu Ungunsten der Drohnen im Faktor 4:1 hochrechnet.
- Der Grund ist der, dass man auf 4 Drohnen, jeweils eine Bodenstation einrechnet.
- Das führt ihn wiederum zum Schluss, dass pro erfüllten bemannten Kampfflugzeugauftrag auch alle 4 Drohneneinheiten plus die Bodenstation benötigt werden.
- Dann vergleicht er die beiden Systeme bezüglich Kosten.
Während die eine Drohne noch aufklärt muss die nächste selbstverständlich schon losgeschickt werden, damit es keinen Unterbruch in der Überwachung gibt. Ich versteh nicht was er hier Äpfel mit Birnen vergleicht. Er hat eigentlich keine Ahnung, weder militärisch noch vom technischen Aspekt, wieso Drohnen überhaupt Vorteile bieten.
Zum Aspekt der Kosten: Hier ist natürlich seltsam, dass er das Kampfflugzeug ohne die zielmarkierende Infanterie berechnet. Das Kampfflugzeug (zumindest in der heutigen Form) kann ja nicht selbstständig Infanterieziele finden, diesbezüglich IFF betreiben. Er müsste für den Einsatz den ganzen Infanterieapparat plus Folgekosten (Benötigte Helikopter oder Fahrzeuge für den Transport, Tote, Versorgung, Verletze, Verwundete ausfliegen und betreuen) neben den Kosten des bemannten Flugzeugs, noch mit in den einen Einsatz einrechnen.
Dann verweist er noch auf eine Fehlentscheidung vom Operator, der zu Friendly Fire geführt hat. Ich weiss nicht ob er sich mal damit befasst hat, wie viele Infanteristen im eigenen Artilleriefeuer oder Bomben der eigenen Flugzeuge gestorben sind. Auch hier, der Herr kann die dinge nicht in die richtige Relation stellen, weil er keine Ahnung hat.
Im weiteren fordert er einmal grössere Kampfflugzeuge, dann wieder kleinere Infanteriedrohnen. Verteufelt die Reaper-Drohne ... die Logik hinter den Reaper-Drohnen ist ja die, dass man mit möglichst wenig Infanterie, ein Gebiet kontrollieren oder nach aus unserer Sicht Terroristen, suchen und bekämpfen kann. Wenn er kleine Drohnen propagiert, dann ist der menschliche Blutzoll einfach höher, weil die Reichweite und Ausdauer das Fluggeräts dementsprechend klein ist. Die Infanterie muss dann den Waffeneinsatz leisten und ist dementsprechend gefährdet. Nicht während dem einen Einsatz mit der Drohne, sondern in den 99.9% wo sie dem Gegner nachläuft und ihn suchen muss. Auch hier schaut nur grad unmittelbar auf den Waffeneinsatz, aber wie immer liegt nicht dort das Hauptproblem.
Dann vergleicht er noch einen Cessna- mit einem Drohneneinsatz. Ich schau mir oft auch Survivalsendungen an. Ein bemanntes Kleinflugzeug hat eigentlich keinerlei Chance eine Person zu entdecken, wenn der Mann auf dem Boden das nicht möchte. Er kann sich auf den Boden legen und sich nicht bewegen, dann ist man unsichtbar für den aufklärenden Piloten. Oder, das Ziel bewegt sich so wie bei einem Polizeieinsatz viel schneller als alle umgebenden Objekte (Menschen). Im freien Gelände ist deshalb der IR-Senor der wichtigste Aufklärungssensor, den müsste man zumindest auch in die Cessna einrüsten. Die Gefährdung des Flugzeugs lassen wir mal aussen vor, das ist nicht mal im Ansatz kriegstauglich. Ob man Drogen- und Grenzkontrolle mit einem derart potenten Gerät wie der Reaper-Drohne betreiben muss, find ich auch fraglich (Overkill). Aber bitte, um das gehts ja nicht. Wenn das Militär üben muss, wieso nicht gleich mit dem Gerät, gescheiter als wenn sie einfach nur so rumfliegen.