10.11.2014, 08:58
Phantom:
Was meiner Überzeugung nach ein Fehler ist, da keine ferngelenkte unterschall Stealth-Drohne einen leichten und schnellen Stealth-Bomber wie die FB-22 vollwertig ersetzen kann. Die Leistung einer FB-22 liegt da weit drüber, und dies insbesondere auch wegen ihrer möglichen Geschwindigkeit und ihrer Flexibilität und Redundanz in Bezug auf eine ferngelenkte Drohne. Gerade in einem Krieg gegen einen ernsthaften Gegner reichen ferngelenkte Unterschall-Stealth-Drohnen nicht aus.
Deshalb hat in den USA ja bereits ein hektisches Grübeln über den Next Generation Bomber angesetzt und ob dieser eher ein leichter, ein mittlerer oder ein schwerer Bomber sein soll und wie dieser konzipiert sein sollte.
Angesichts der immensen Kosten eines neuen Bomberprogramms wäre es mehr als sinnvoll auf etwas zu setzen, worauf man aufbauen kann, in dem Fall auf die F-22. In eine FB-22 könnte man zudem die Avionik der F-35 weitgehend übernehmen und würde somit erneut sparen.
Das größte Problem aller bisherigen Bomber-Programme waren ihre Kosten. Das führte immer zu einer geringeren und immer geringer werdenden Quantität. Eine FB-22 würde genau hier ansetzen: einen Stealth-Bomber für stemmbare Kosten zu stellen.
Stattdessen wollen die USA eine Art nächste B2, was immense Kosten im Vergleich zu einer FB-22 Lösung verursachen würde. Zudem könnte eine FB-22 wesentlich schneller realisiert werden, während eine Neukonstruktion eines Nurflüglers als schwerer Bomber wesentlich länger dauern würde.
Das LRS-B Programm der USA, welches bis 2025 einen solchen Bomber erzeugen soll, ist meiner Meinung nach zu ambitioniert, zu teuer und vor allem anderen zu langsam. Man sollte daher auf das Konzept eines globalen Luftschlags mit einem schweren Bomber verzichten und stattdessen eine größere Zahl von leichten kleineren Stealth-Bombern beschaffen, welche auch im Luftkampf immens überlegen wären und aufgrund der größeren Zahl an Einheiten weitere Möglichkeiten bieten würden, insbesondere aber wesentlich flexibler wären und auch zur LNU geeignet.
Zitat:Und die angedachten Drohnenbomber sind alles Unterschallmaschinen, es ist die Abkehr von der FB-22. Weg von diesen Protzmaschinen in Richtung Stealth und unbemannter Flugkörper.
Was meiner Überzeugung nach ein Fehler ist, da keine ferngelenkte unterschall Stealth-Drohne einen leichten und schnellen Stealth-Bomber wie die FB-22 vollwertig ersetzen kann. Die Leistung einer FB-22 liegt da weit drüber, und dies insbesondere auch wegen ihrer möglichen Geschwindigkeit und ihrer Flexibilität und Redundanz in Bezug auf eine ferngelenkte Drohne. Gerade in einem Krieg gegen einen ernsthaften Gegner reichen ferngelenkte Unterschall-Stealth-Drohnen nicht aus.
Deshalb hat in den USA ja bereits ein hektisches Grübeln über den Next Generation Bomber angesetzt und ob dieser eher ein leichter, ein mittlerer oder ein schwerer Bomber sein soll und wie dieser konzipiert sein sollte.
Angesichts der immensen Kosten eines neuen Bomberprogramms wäre es mehr als sinnvoll auf etwas zu setzen, worauf man aufbauen kann, in dem Fall auf die F-22. In eine FB-22 könnte man zudem die Avionik der F-35 weitgehend übernehmen und würde somit erneut sparen.
Das größte Problem aller bisherigen Bomber-Programme waren ihre Kosten. Das führte immer zu einer geringeren und immer geringer werdenden Quantität. Eine FB-22 würde genau hier ansetzen: einen Stealth-Bomber für stemmbare Kosten zu stellen.
Stattdessen wollen die USA eine Art nächste B2, was immense Kosten im Vergleich zu einer FB-22 Lösung verursachen würde. Zudem könnte eine FB-22 wesentlich schneller realisiert werden, während eine Neukonstruktion eines Nurflüglers als schwerer Bomber wesentlich länger dauern würde.
Das LRS-B Programm der USA, welches bis 2025 einen solchen Bomber erzeugen soll, ist meiner Meinung nach zu ambitioniert, zu teuer und vor allem anderen zu langsam. Man sollte daher auf das Konzept eines globalen Luftschlags mit einem schweren Bomber verzichten und stattdessen eine größere Zahl von leichten kleineren Stealth-Bombern beschaffen, welche auch im Luftkampf immens überlegen wären und aufgrund der größeren Zahl an Einheiten weitere Möglichkeiten bieten würden, insbesondere aber wesentlich flexibler wären und auch zur LNU geeignet.